Montag, 24. Oktober 2011

Der Herbst, der Herbst der Herbst ist da...

...lalalaaaa
Lasst uns alle rausgehen, singend durch die Gegend laufen und durch Blätter stampfen. Bei jedem Schritt das rascheln und knistern der bunt gefärbten Blätter hören und die Luft einatmen, die einem langsam aber sicher schon die Atemwege, die Lunge und vorallem die Nase einfriert.
Nein, ich kenn mich nicht dem dem Menschlichen Körper und seinen Funktionen aus.
Sammelt Kastanien und freut euch über den Wind, der durch eure Haare peitscht, freut euch über die kühle Luft, die um eure Hände weht und den Winter ankündigt. Aber vorallem: freut euch auf Lebkuchen.
Herbst ist doch das schönste, was es auf der Welt gibt.

Sonntag, 14. August 2011

Schnulzige Krimis ohne Mord und Todschlag...

Heute Abend habe ich zwei Krimis gesehen. Zum einen "Tatort", wie jeden Sonntag. Nicht sonderlich erschreckend, blutrünstig oder aufregend, einfach ein Krimi. Mord, Kommissare und Gefängnis. Oder war es heute anders? Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht mehr, so richtig bin ich auch nicht mehr mitgekommen, weil ich zwischendrin mal in den Keller gegangen bin, um Eis aus der gefriertruhe zu holen. Himbeereis. Himmbereis ist Rosa. Blut ist Rot. Ein Glück.
Der zweite Krimi kam aus Schweden, ich habe keine Ahnung, wie er hieß. Ganz ehrlich? Ich will es besser nicht wissen, ich habe mich entschlossen, nie wieder einen Krimi anzusehen. Ganz ehrlich? Ich werde es sowieso nicht durchziehen. Nächsten Sonntag sitze ich wieder auf dem Sofa und schaue Tatort. Wie jeden Sonntag. So weit, so gut. Der Krimi hat mich erschreckt. Ich weiß schon nicht mehr um was es ging, und es war auch nicht der erste Krimi mit Blut und abgehackten Köpfen. Okay, so schlimm war er irgendwie gar nicht. Trotzdem. Ich habe mich nicht mehr alleine aus dem Wohnzimmer getraut. Ein Glück, dass ich niemals alleine Krimis angucken würde, was wäre dass denn?
Naja. Hat man Angst vor Dingen, einfach weil man weiß, sie sind gruselig, oder sollen es zumindest sein? Denkt man schon von anfang an, 'oh nein, was passiert jetzt? wird der umgebracht? Hilfeeee!', oder woran liegt das? Naja egal. Jetzt hab ich mich einfach mal über Krimis ausgelassen. Obwohl. washabe ich denn geschrieben? Eigentlich mag ich Krimis. Manchmal. Ruhige Krimis. Am besten ohne Mord und mit viel geschnulze. Am besten gar kein Krimi. Ich sehe gern Filme. So, das wars.
(Nagut, ich mag Krimis wirklich, aber nicht nur Krimis :D:D )

Samstag, 18. Juni 2011

"Give me a smile"



Nach 7 1/2 Stunden Autofahrt kam ich heute nach einer Woche Urlaub wieder Zu hause an. Ich war mit meiner Familie an der Nordsee gewesen, wir wohnten in Husum. Da ich in jedem Urlaub das Ziel, egal wo es liegt als Potenzielles Auswanderungs Ziel in betracht ziehe, ist eine ziemlich interessante Liste in meinem Kopf entstanden. (Nebenbei muss ich sagen, ich weiß nicht ob ich wirklich auswandern will, und ich muss auch einwerfen, dass ein umziehen nach Norddeutschland nicht Auswandern genannt werden könnte. Den Ort oder eher das Land, dass ich im Moment vor ziehe ist Irland, in meinen Gedanken. Ich sage es aus Scherz. Ich sage, ich werde dort ein B&B eröffnen und kitschige Bettwäsche nähen. In Wirklichkeit glaube ich, will ich gar kein B&B eröffnen. Und ich will keine Bettwäsche nähen. Einfach nicht SO ernst nehmen.)
 Hier meine Liste:
-Ich mag schwarze Kühe.
-Schaf kacke nervt zwar genau so sehr wie die von Hunden, diese Tiere sind mir aber Sympathisch, wie sie die ganze Zeit rumliegen und essen.
-wäre es nicht schön, das Meer "direkt" vor der Haustüre zu haben? Ich liebe den  Geruch des schäumenden Salzwassers, von Sand unter den Füßen und den Blick bis zum Horizont.
-Und am allerwichtigsten: Ich liebe Kartoffeln. Ja, das tue ich.

Für diesen Urlaub habe ich meinen Foto rausgekramt und ich warnte die anderen immer mit dem schönen Satz "Give me a smile" vor, dass ich sie Fotografieren würde. Ja ich warnte sie vor. Meistens. Ja, es sind interessante Fotos entstanden und ja, Fotografieren macht Spaß.
Ich habe mich schon bei dem Gedanken erfasst, den Foto jetzt überall mit hinzunehmen und von allem was mich fasziniert (also allem, was wirklich faszinierend ist, oder einer tollen Situation) Fotos zu schießen. Das wird Höchstwahrscheinlich nicht in hohem Maße passieren, also können meine Mitmenschen beruhigt sein und müssen sich nicht beobachtet fühlen.
Zum Essen muss ich noch etwas sagen. Ich habe dort in einer kleinen Stadt einen Döner gegessen, die Döner in Norddeutschland (oder was weiß ich, wo noch) sind kaum zu vergleichen mit unseren, also ich mag unsere lieber. Bei der Schokolade konnte ich Natürlich keinen unterschied feststellen ( :P ) und Fisch kann ich absolut nicht ausstehen. Das wusste ich allerdings schon vorher. Wie man es schafft, wieder Laugenweckle und Butter zu mögen, wenn man nach Norddeutschland fährt ist für mich selbst unbegreiflich und ich habe noch nie in meinem Leben in einer Woche so viel Currywurst gegessen. Dabei mag ich gar kein Curry. Allerdings habe ich auch noch nie so viele Bratkartoffeln gegessen, was ich um einiges Positiver finde und mich Hunger bekommen lässt, obwohl ich gerade Linsen mit Spätzle gegessen habe. Der Heimat treu. Man ich rede nur von Essen. Guten Appetit.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Achtung! Schnecke kreuzt



Ihr müsst unbedingt mal Abends einen Spaziergang machen. Ganz unbedingt. Zwischen Neun und halb Zehn ist dafür die Perfekte Zeit. Nicht nur, dass man dadurch etwas Bewegung hat, man lernt auch viele neue Seiten an sich selbst kennen.
So bin ich zum Beispiel gegenüber Weinbergschnecken sehr rücksichtsvoll, um sie anschließend um Hilfe zu bitten, ich fange in solchen Momenten an, laut mit mir selbst zu sprechen, habe Angst vor grau/beigen Autos einer bestimmten Form (ich habe ja keine Ahnung von Autos), ich finde Sonnenuntergänge faszinierend und liebe sie und nicht zu vergessen: ich hasse Hundekacke. Ganz ehrlich? Wie schafft "sie", einem immer direkt vor den Füßen zu landen? Naja. Das sind eben ihre Eigenschaften. :D
 Nehmt auf diesen Spaziergang Musik mit, oder auch nicht. Manchmal ist stille auch ganz schön. Wenn man einfach nur die Vögel zwitschern hört, wenn man hört, wie der Wind durch die Bäume weht und man sich nähernde "gefahren" gleich wahrnimmt, hat das auch seine schönen Seiten. Bis jetzt bevorzuge ich persönlich aber trotzdem die Variante, eine zeitlang Musik zu hören und eine zeitlang nicht. Die perfekte Mischung.

Sonntag, 29. Mai 2011

Die Helden der Kinder

Außer Natürlich Mama und Papa sowie dem großen Bruder oder der großen Schwester, gibt es für Kinder Menschen oder Figuren, die sie bewundern und denen sie nachstreben. Sei es die Kindergärtnerin, der Kindergärtner oder Winnie Puh. Bewundert werden sie aufjedenfall.Für jedes Kind gibt es eine andere Figur, eine, die seine eigenen Gedanken ausfüllen und die sich mit Dingen beschäftigt, die das Kind faszinieren.
Geschichten oder Fernseh Serien bringen Figuren wie den oben genannten Winnie Puh in das Leben der Kinder. Ob das gut ist oder schlecht, darüber lässt sich streiten, wenn man bedenkt, was es teilweise gibt, doch grundsätzlich schaden kann es nicht wenn man bedenkt, dass sie auch Erwachsene oft noch daran erinnern, was sie einst bewundert haben und ihnen ein lächeln auf die Lippen gezaubert wird, wenn sie daran zurück denken.


Hab ich schon erwähnt, dass ich Winnie Puh liebe? Ich muss auch ehrlich gesagt zugeben, dass ich einige Ähnlichkeiten zwischen ihm und mir festgestellt habe, mal ganz davon abgesehen, dass ich kein Honig mag, aber wer mich kennt, kann da drüber hinweg sehen, nehme ich an. :D
Ich bin der Meinung, die 8 Minuten des kleinen Videos da oben lohnen sich, auch für euch, denn die Erinnerung an Winnie Puh ist für mich so etwas schönes, ich würde mich gerade ehrlich gesagt am liebsten hinsetzen und die alten Videos von Früher rauskramen. Mal ganz davon abgesehen, dass ich auch heute noch große Augen bekomme, wenn ich an Dingen, Spielsachen oder Erinnerungen von Winnie Puh vorbeilaufe, habe ich früher immer und grundsätzlich als ich Krank war Winnie Puh an geguckt. Heutzutage hat er eine Sendung, musste ich feststellen, in dem Er, Ferkel, I Ah und all seine anderen Freunde mehr oder weniger lieblos mit dem Computer animiert wurden. Was ich davon halte, werde ich jetzt nicht groß und breit erklären, sonst schweife ich wohl zu sehr ab.
Wen oder was habt ihr Früher so geliebt? :)

Dienstag, 24. Mai 2011

denken, reden, fühlen

Wenn du nicht weinen kannst, versuch’s mal mit reden.
Wenn du nicht reden kannst, sag nichts.
Aber manchmal, weißt du, bringt einen das Reden erst dazu, dass man anfängt zu weinen, und dann sagt man Dinge, über die man nie gesprochen hätte.
Verstehst du was ich meine?
Mathilde-eine große Liebe
Gestern Abend habe ich en Film "Mathilde - eine große Liebe" gesehen. Der Film war traurig und ich weiß nicht, ob man sein Ende wirklich Happy End nennen kann, aber dieses Zitat ist mir sofort im Kopf geblieben.
Es ist was dran und ich will jetzt nicht viel darüber schreiben, weil zu viel manchmal auch die eigenen Gedanken zerstört.

Wann hast du das letzte mal geweint?

Donnerstag, 19. Mai 2011

Ich liebe Donuts mit Schokolade...

When you're feelin' down and your resistance is low.
Light another cigarette and let yourself go.
Queen-Play the Game
Nein, ich rauche nicht. Ich habe auch nicht vor, es jemals zu tun. Seht diese Aussage einfach als Beispiel. Man kann natürlich auch sagen: "Eat chocolate and let yourself go." oder "watch TV and let yourself go.", das kann jeder für sich individuell gestalten und das ist auch wichtig.
Habt ihr auch schon beobachtet, dass ihr, oder andere, wenn es ihnen schecht geht ganz ähnlich reagieren, wie wenn es ihnen gut geht?
Wenn es mir gut geht, esse ich viel und gerne, wenn es mir schlecht geht, tue ich meistens das selbe. Nur mal so als Beispiel. :D
Ich habe jetzt noch genau eine Woche und einen Tag normal Unterricht nach Stundenplan für dieses Schuljahr, ich freue mich total und Anfangs habe ich gedacht, es wäre nicht komisch zu wissen, schon bald nicht mehr auf der selben Schule zu sein, aber jetzt langsam schleicht sich dieses merkwürdige Gefühl auch bei mir ein. Nagut, dass kann auch von den Donuts kommen, die ich mir seit letzten Dienstag jeden Tag in der Pause bei unserem Hausmeister kaufe. Beziehungsweise jeden Tag nur einen, sonst wäre der Donut Vorrat jeden Tag aufgebraucht, weil ich auch nach dem 2. Donut nicht aufhören könnte. ;D
Ja, es stimmt, im Moment mache ich mir viele Gedanken über Donuts, weshalb ich hier jetzt gerade schreibe. es ist mir einfach in den Kopf gestiegen und jetzt bin ich es los geworden.

Mittwoch, 11. Mai 2011

dreams is just dreams, ain't they?

But let me tell you this: sometimes at night, when I look up at the stars, and see the whole sky jus laid out there, don't you think I ain't rememberin it all. I still got dreams like anybody else, an ever so often, I am thinking about how thinks might of been. An then, all of a sudden, I'm forty, fifty, sixty years ole, you know?
Well, so what? I may be a iditot, but most of the time, anyway, I tried to do the right thing - an dreams is just dreams, ain't they? So whatever else has happened, I am figgerin this: I can always look back an say, at least I ain't led no hum-drum life.
You know what I mean?
Winstom Groom-Forrest Gump
 Höchstwahrscheinlich habt ihr das Buch 'Forrest Gump' nicht gelesen, so wie die meisten Leute, die ich kenne. Naja. Eigentlich kenne ich niemanden von dem ich weiß, dass er dieses Buch gelesen hat. Die meisten kennen den Film, an dieser Stelle muss ich sagen, mein Lieblings Film, der allerdings erst nach dem Buch entstand. Ich habe viele Kritiken gelesen die besagen, dass der Film vollkommen anders ist als das Buch, und das stimmt auch. Im Buch wie auch im Film erleben die beiden Forrests teilweise komplett andere Dinge, aber im Grunde führen beide ein aufregendes Leben, obwohl sie "dumm" sind. Beide erreichen viel und sind am ende Glücklich und zufrieden mit ihrem Leben, auch wenn es beim Buch- und beim Film-Forrest vollkommen anders endet.
Gestern Abend habe ich das Buch fertig gelesen und als ich die letzten Sätze gelesen habe dachte ich mir, dass muss ich auf meinem Blog posten. Oben in dem Zitat könnt ihr also lesen, wie Winstom Groom sein Buch 'Forrest Gump' beendet hat und wie dieser sein Leben sieht. Ich finde es sehr schön.

Freitag, 29. April 2011

*Lichtschalter für Kopf such*

Vergehen tun Gedanken schnell,
was ist mit ihnen-
unbedeutend, nutzlos, schlecht?
Vorstellen kann man es sich wirklich schwer,
doch was passiert,
wenn nicht mehr dran gedacht?
Manchmal wünsche ich mir, meinen Kopf einfach abschalten zu können. Ich will nicht die ganze Zeit nachdenken über das, was passiert ist, passieren wird oder was ich mir wünsche.
Was nutzt es überhaupt? Selten komme ich auf Erkenntnisse oder auf Lösungen für irgendwelche Dinge und Situationen, über die ich nachdenken muss. Ich warte oft auf Gedankenblitz, während ich so nachdenke, aber worum kommen sie nicht? ;)
Meistens wird alles sowieso schwieriger, Komplizierter oder Anstrengender, weil ich alles so sehr auseinander nehme, bis es nur noch aus winzig kleinen, einzelnen Stücken besteht, die zwar alle genaustens inspiziert wurden, aber dadurch gibt es zu viele Möglichkeiten, noch weiter Nachzudenken.
Oft fängt man dadurch an zu hoffen, ich konnte mich noch nicht entscheiden, ob dass unbedingt immer so Possitiv ist, weil jede Hoffnung, die nicht erfüllt wird bleibt oder wird verdrängt...
Aber an was könnte man denken? Es müsste für jeden Menschen etwas neutrales geben, etwas ohne Sinn und ohne Frage und ohne Bedeutung. Etwas, das einen nicht dazu zwingt, alles auseinander zu nehmen und zu zerstückeln.
Ist es der Schlaf?
Wohl kaum, was wären denn dann Träume?
Vielleicht denkt man in dem Moment des Schlafes nicht unbedingt bewusst, man merkt nicht genau, dass man seine Gedanken steuert, doch sind sie immer Präsent.
Der Schlaf ist sicherlich eine Möglichkeit, sich etwas Auszuruhen, auch in diesem Aspekt, doch was wenn er nicht kommt? Wenn man Stunden wach liegt und einfach nicht einschläft? Dafür gibt es wohl keine vernünftige Lösung, aber wenn ich eine gefunden habe, werde ich hier schreiben :D

Dienstag, 19. April 2011

Weil böse Menschen eben keine guten Lieder kennen.


Sing auch dann, wenn alle Leute denken, dass du spinnst.
Wer nicht schön singen kann - na, der singt halt laut,
denn die Hauptsache ist, dass man sich was traut.
Nur mit Scheuklappen rumtappen? Was soll das denn bringen?
Mach' dich einfach locker und fang an zu singen!
Wer singt, bei dem kann man ohne Sorge pennen,
weil böse Menschen eben keine guten Lieder kennen.
Das Singen, das öffnet dir Tor und Tür.
Und manche Leute kriegen sogar Geld dafür...
Wise Guys-Sing mal wieder
Lieder die vom singen handeln... Man könnte sagen, dass wäre zu dick aufegtragen, doch es passt. Es passt zu Menschen wie mir. Menschen, die das singen Lieben, die die Musik lieben. Wenn ich von mir rede, ich kann zwar nicht singen, aber ich tu es trotzdem und auch, wenn ich anderen auf die Nerven gehe und alle sich wundern, dass ich Plötzlich damit anfange, was solls?
Wer nicht leiden kann, wenn ich singe soll mir eben nicht zuhören, und andersrum genauso.
Nicht jeder kann mit einer guten Stimme ausgestattet sein und auch wenn dass schade ist, im Grunde ist es doch relativ egal, oder?

Bücher. lesen. schreiben.


Bücher.
Ich kann mir vorstellen, dass sehr viele von euch schoneinmal versucht haben, ein Buch zu schreiben. Ich schon öfters. Als ich klein war, begannen sie immer ungefähr so: "Anna hat heute Geburtstag. Wie jedes Jahr wünschte sie sich eine Katze. Sie bekam eine und spielte den ganzen Tag mit ihrer Freundin Lisa und der Katze." So endete dass ganze auch wieder. Nie bin ich über den vierten Satz hinaus gekommen. Ich glaube nicht unbedingt, dass es an der fehlenden Kreativität lag und ich nicht in der Lage dazu war, mir Geschichten auszudenken sondern eher daran, dass ich mich hingesetzt habe: So jetzt schreibe ich ein Buch. Dann habe ich drauf losgeschrieben, mit meinem Lieblingsthema oder mit etwas, auf dass ich mich selbst gefreut habe. Ich habe nicht geplant, ich habe mir überhaupt keine Gedanken gemacht.
Wenn ich heute darüber Nachdenke, wundere ich mich trotzdem, wie Schriftsteller es schaffen, so lange Romane zu schreiben. Sie überlegen sich, um was es in ihrem Buch geht, ich stelle es mir immer so vor, dass sie einen Gedankenblitz haben und auf Grundlage dessen, anfange zu planen. Aber ich kann doch kein ganzes Buch planen. Wenn ich genaustens weiß, was passieren wird, wird es höchstwahrscheinlich langweilig und konstruiert, so stelle ich mir das zumindest vor.
Ich denke, es ist schwierig, ein Thema zu finden, über das ein Buch handelt, dass es interessant ist und auch nicht zu kurz wird. Man muss eine so unbändige Fantasie und Ausdauer haben, wenn man es schafft, ein dickes Buch zu schreiben und nicht die ganze Handlung innerhalb zweier Seiten runterrattert. Mich hat es schon oft gereizt, ein Buch zu schreiben, doch habe ich eher den drang, einfach drauflos schreiben. Ohne große Planung. Eine bestimmte Richtung muss vorhanden sein, klar, aber auch wenn ich hier oder sonst wo schreibe, zum Beispiel Aufsätze in der Schule, weiß ich nie, wie sie schlussendlich Enden und was alles Haargenau in ihnen steht. Mir schießen während dem schreiben viel zu viele Gedanken durch den Kopf, die ich miteinbringen muss.
Vielleicht komme ich ja eines Tages dahinter, wie ein gutes Buch geschrieben wird und wer weiß, irgendwann findet ihr meine Veröffentlichungen in den Bücherregalen der Buchläden. ;) :D:D

Samstag, 16. April 2011

Soon I will be there to brighten up even your darkest night.

Jeder Mensch tut Dinge, jeder Mensch sagt Dinge und jeder Mensch denkt Dinge. Es gibt immer welche, die etwas daran auszusetzen haben. Man kann es nie jedem Recht machen und nicht allzu selten quält einen dann das schlechte Gewissen, weil man sich überlegt, was man hätte anders tun können. Man überlegt sich, dass man das falsche getan haben könnte, dass man die falschen Menschen damit verletzt hat und dass man es zu Unrecht getan hat. Unbedacht und ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, was es für die anderen zu bedeuten hat. Dabei sollte man sich doch eigentlich die Frage stellen, ob man nicht genau das richtige getan hat. Wenn man mal etwas für sich getan hat, einfach nur, weil es einem Persönlich einen Vorteil verschafft, weil man sich damit selbst bereichert hat und es einen einmal Glücklich gemacht hat.
Manche Menschen sind den ganzen Tag nur damit beschäftigt, an andere zu denken und sich zu überlegen, wie man es ihnen Recht machen kann. Leider wird dies von den wenigsten Menschen wahrgenommen, es wird als selbstverständlich gesehen und man merkt einfach nicht, dass eine einzige Egoistische Handlung nicht gleich das Innere, die Gedanken, die Gefühle und die Persönlichkeit eines Menschen widerspiegelt.
Um über einen Menschen wirklich urteilen zu können, müsste man diesen über einen sehr langen Zeitraum genaustens beobachten, man müsste in ihn hineinsehen können, seine Gedanken mitbekommen und seine Gefühle am eigenen Leib spüren.
Woher wisst ihr, dass die Kleine, schüchterne Anna von Neben an nicht in Wirklichkeit so viel hass in sich trägt, dass sie jede Sekunde auf einen Los gehen könnt?
Woher wisst ihr, dass der Rebellische 15-jährige nicht in Wirklichkeit den ganzen Tag nachdenkt und Moralische Werte in Wirklichkeit sehr wichtig nimmt? Das er es nur nicht schafft, damit umzugehen und es deshalb so wirkt, als würde er sich gegen alles und jeden stellen?
Ihr könnt nicht wissen, was in einem anderen Vorgeht und obwohl das durchaus positiv ist, wäre es manchmal doch ganz interessant, einfach in jemanden hineinsehen können.
Ich wüsste manchmal gerne, was in jemandem Vorgeht, der bestimmte Dinge tut. Sei es nur ein kleiner Rüffel ohne Grund. Was hat diese Person so weit gebracht? Was hat sie dazu verleitet, einen unschuldigen anzuschreien und seine Wut an ihm auszulassen?
Für alles gibt es einen Grund und auch wenn er für manche nicht ersichtlich ist, manchmal vielleicht sogar für einen Selbst nicht, wäre es doch manchmal bedeutsam, nach der Ursache zu suchen und versuchen, damit zu Recht zu kommen. So würde man sicherlich so manchen unangenehmen Situationen entgehen.

What will you leave us this time?


Abschiede erlebt man jeden Tag. Man sagt "Hallo" und "Tschüss", immer wenn man jemandem begegnet, den man kennt. Oft sind es nur Abschiede für ein paar Stunden, ein paar Tage, unbedeutend und klein. Einem ist das relativ egal. Man macht sich meist keine Gedanken darüber, wen man wann wieder sehen wird.
Menschen gehen. Natürlich. Sie sterben, früher oder später, unerwartet oder hervorgesehen. Für diesen erzwungenen Abschied gibt es viele Gründe, die ich an dieser Stelle aber nicht weiter erläutern möchte.
Ich sprechen von einer Art Abschied, die von jemandem herbeigeführt wurde, absichtlich und im Besitz aller seiner Geistige Fähigkeiten. Ist es nicht besonders unangenehm, wenn es kein wirklicher Abschied ist? Wenn jemand geht ist meist jemand traurig, klar. Doch wenn jetzt zum Beispiel ein guter Freund 100 km wegzieht, ist dass schlimm und traurig, Natürlich und ich wünsche dass auch niemanden, doch irgendwie kann man mit so was einigermaßen umgehen. Früher oder später verblassen die Erinnerungen und wirklich in den meisten Fällen bricht der Kontakt ab. Nach ein paar Jahren ist man sich Fremd geworden und man hat nichts mehr mit dem anderen zu tun. Auch wenn ich das bedauerlich finde und es schwierig ist, mit so etwas umzugehen, gibt es merkwürdigere Situationen.
What will you leave us this time
There'll never be a better chance to change your mind
And if you want this world to see a better day
Will you carry the words of love with you.
Cat Stevens - Oh Very Young
Wenn sich jemand von einer Gruppe verabschiedet, Freiwillig und mit mehr oder auch weniger triftigem Grund, derjenige aber immer da sein wird, in der Nähe, ist  es noch komischer. Es ist kein richtiger Abschied, weil man genau weiß, man wird sich regelmäßig über den Weg laufen. Man wird sich anlächeln und scherzen, als wäre nie etwas gewesen und als wäre alles beim alten, trotzdem hat sich etwas Grundsätzlich verändert.
Man muss sich klar machen, dass das normal ist und sich über die Menschen freuen, die einem geblieben sind und auf denjenigen, der neu kommen wird. Es ist nicht einfach, doch wie war dass nochmal mit den Erinnerungen? Sie werden verblassen und wenn man Glück hat, bleiben nur noch die guten zurück.

Montag, 4. April 2011

Wirklich interessante Experimente...

Heute Nacht kam mir in meinem rumgewälze, oder vielleicht war es auch während einer lese Phase ein Gedanke. Mir kam plötzlich in den Sinn, wie interessant ich es fände, mal einen Bücher tausch zu machen. Damit meine ich nicht, "Hier mein Bücherregal, gib mir deins!" sondern ein bedachtes aussuchen. Man sucht sich ein Buch aus, das eine beeindruckt hat, das man interessant findet oder einfach eines, dass einem viel bedeutet, auch ohne Grund und gibt es einem Freund, einem Menschen, den man entweder gut kennt oder vielleicht auch einem, den man nicht oft sieht, der aber bereitwillig ist mit zu machen, gerne liest und den interessiert, was man liest, was einen an dem jeweiligen Buch beeindruckt und der sich selbst Gedanken darüber machen will. Im Gegenzug muss derjenige aber natürlich ein Buch eintauschen, nicht für immer, sondern eben für eine bestimmte Zeitspanne, die man sich festlegt, in der man das Buch liest.
Ich meine nicht, dass man anfangen soll, dieses Buch zu kritisieren oder zu sagen "was für einen Schrott liest du eigentlich?", sondern ich fände es interessant zu wissen, was für Geschichten hinter den bewegenden oder ergreifenden Büchern steckt, die, wenn man sie gelesen hat, wohl auch zum Teil der eigenen Geschichte wird. So kann man Geschichten miteinander verbinden und findet vielleicht sogar neue Gesprächsthemen.
Ich finde, dass wäre eine interessante Zeitbeschäftigung.
Bücher sind etwas wundervolles. Es gibt so viele davon und wahrlich auch schlechte, aber aller meistens steckt ein Gedanke dahinter. Der Autor hat sich Gedanken gemacht. Er hat sich überlegt, um was es in der Geschichte geht, was die Personen erleben und was er mit dem Buch sagen will. Vielleicht hat er auch einfach drauflos geschrieben, aus einem drang heraus, alles los zu werden, was ihn beschäftigt.
Wenn man liest, kann man für eine kurze Zeit vergessen, was um einen herum passiert und an etwas anderes denken.
Ist das nicht schön?

Freitag, 1. April 2011

April, April, der macht was er will.

Und, wurdet ihr heute an diesem warmen Frühlingstag hereingelegt? Hat der April heute gemacht, was er will, oder hat er das Wetter in Ruhe gelassen? Wenn er nicht am Wetter rumgewerkelt hat, aber bestimmt an euch und den Sachen, die ihr erlebt habt, oder? Irgendwas blödes ist heute mit Sicherheit passiert. Also, ihr könnt die Schuld ruhig auf den April schieben, mach ich ab jetzt auch so.
Ich habe noch nie gehört, dass ein Aprilscherz wirklich lustig und originell war, funktioniert hat und von dem betroffenen auch als Witz aufgenommen wurde. Ich würde wirklich gerne mal von solchen Erfolgsgeschichten hören, ich werde mal abwarten. Der 1. April ist ja noch nicht vorbei und genau in einem Jahr wird wieder einer stattfinden. Was so manchen Schlauen Köpfen bis dahin einfällt, will ich wohl eher nicht wissen, ich lass mich überraschen.
Ich habe keine Ahnung, was der Grund dafür ist, dass man am ersten April Leute hereinlegt und wo das seinen Ursprung hat, folglich kann ich auch nichts darüber schreiben, das hat bestimmt irgendetwas mit dem Frühlingsanfang zu tun, ich will aber keine falschen Vermutungen anstellen.
Am Wochenende soll es 25°C geben, manchen Leuten gefällts, darum werde ich versuchen, mich auch darüber zu freuen, obwohl ich dem April natürlich nicht traue und ich ihn mir Bildlich vorstelle, wie er Plant, vielen Menschen dass schöne Wochenende zu vermießen, in dem er macht, wozu er Lust hat.

The music keeps playing.

Die Musik wird immer bleiben, in meinem Kopf.
Ich denke auch, dass die Musik die Menschheit immer begleiten wird, bis sie irgendwann vergeht.
Für jeden Anlass und jede Situation gibt es eine Art von Musik, und wenn es nur ein Ton oder ein undefinierbares Geräusch ist, das jedoch ganz unmissverständlich ein Gefühl in einem auslöst, das passt, was auch immer gerade passiert.

Music is playing inside my head
Over and over and over again
My friend, there's no end to the music

Ah, summer is over
But the music keeps playing
And won't let the cold get me down

Pictures are forming inside my brain
Soon with the colors they'll rain together and grow
Then don't you know, don't you know there'll be music

Ah, it's not always easy
But the music keeps playing
And won't let the world get me down

Music is playing inside my head
Music is playing inside
Music is playing inside

Music is playing inside
Music is playing inside
Music, music, music
Carole King-Music

Was gibt es denn da noch groß zu sagen? Der Text sagt alles und ich glaube, es wird sich auch niemals ändern. Zumindest nicht in nächster Zeit. :)

Sonntag, 27. März 2011

I`ve got nothing to do today but smile.


 Es gibt Dinge und Lieder, die würde man am liebsten die ganze Zeit hören, erleben oder fühlen. Man kann sich nicht vorstellen, wie es weiter geht, wenn das Lied nicht mehr klingt oder die Situation zu ende ist.
Half of the time we're gone but we don't know where,
And we don't know where.
Simon an Garfunkel-The only living boy in New York
Das können schöne Dinge sein, Dinge die einen das Leid dieser Welt und jedes Menschen vergessen lassen, für ein paar Minuten oder vielleicht sogar nur für Sekunden. Diese Moment sind welche, die man braucht, was würde man sonst tun? Wenn es nichts gibt, das einem Linderung verschafft oder einen für einen Moment vergessen lässt?

Freitag, 25. März 2011

Butterkekse essen... kein gutes Zeichen.

An manchen Tagen kann man sich nicht helfen. Egal was passiert, es ist scheiße. Man kann sich mit nichts anfreunden und man sieht alles was man, und auch andere tun, als schrecklich an.
Woran das liegt? Ich habe keine Ahnung, ich kann es mir selbst nicht erklären, und ich glaube, dieses Thema wird mich am Ende jedes solchen Tages wieder beschäftigen.
Was hilft? Kopf in den Sand stecken und essen. Essen so viel man kann. Wenn man Appetit hat. Ich habe keinen Appetit, was wiederum kein gutes Zeichen ist.
Die Ursache? Undefinierbar. Eine Zusammensetzung aus verschiedenen Situationen und wie manche wohl sagen würden: Hormonschüben.
Gefühle? Nicht zu beschreiben. Wut. Trauer. Hilflosigkeit. Enttäuschung.
Vermeidbar? Nein. Man kann solche Tage nicht vorhersehen und man kann sie nicht vermeiden, weil man sie nicht kommen sieht. Das einzige, das man tun kann ist abwarten.
Take me to another time
Back to a happier day
Jim Croce-Photographs an Memories
Was bleibt ist die Hoffnung auf einen besseren Tag, auf eine Zeit, in der man nicht alles negativ sieht und in der man positiv denken kann, auch wenn schlimmeres passiert als an anderen Tagen.
Es wir immer wieder Menschen geben, von denen man unterschwellig das Gefühl hat, sie verstehen einen oder merken, dass es einem schlecht geht. So was kann schon so viel ausmachen. Menschen die es nicht merken, beziehungsweise die es nicht kümmert, sind in der Mehrzahl. Was solls.

Mittwoch, 23. März 2011

Only time will tell if I am right or I am wrong.

Das Glück beschäftigt die Menschen. Ich denke, jeder träumt von seinem ganz besonderen und individuellen Glück. Jeder versteht etwas vollkommen anderes unter dem Begriff auch wenn es oftmals Parallelen gibt. Die meisten Menschen wünschen sich, gesund zu bleiben, das die Menschen, die einem wichtig sind, gesund bleiben und das man einen Menschen findet, mit dem man sein ganzes Leben verbringen will. Auch wenn es natürlich nicht allen so geht, tief verankert ist es doch, in den meisten von uns. Ob es das kleine Mädchen ist, dass Nachts von der eigenen Hochzeit träumt. Mit langem weißen Kleid, 20 Meter langem Schleier, Blumen und einer weißen Pferde Kutsche, oder ob es die Sehnsucht einer 35 Jährigen ist, der nicht mehr viel Zeit bleibt, eine Familie zu Gründen und sich selbst, inzwischen nicht nur im Beruf zu verwirklichen.
Was vorüber ist
ist nicht vorüber
Es wächst weiter
in deinen Zellen
ein Baum aus Tränen
oder
vergangenem Glück
Rose Auslönder-Nicht vorüber

Wenn man das Gefühl hat, das Glück gefunden zu haben, und es einem dann doch entwischt, ganz verschwinden wird es doch nie. Nicht nur im oben genannten Falle, sondern bei jedem Moment des Glücks, jeder Kleinigkeit, die einen freut, einem etwas bedeutet und jede Zeit, in der man etwas tut, wozu man in diesem Moment Lust hat.
Solche Momente sind wichtig, um weiter machen zu können, um ganz normal weiter machen zu können im Leben, denn wenn nicht ab und zu mal etwas passiert, das einem ein Lächeln auf die Lippen zaubert, sei es auch noch so verhalten, wie könnte man denn da weiter leben?
Irgendwann wird hoffe ich, jeder Mensch begreifen, das man den Menschen und Dingen dankbar sein kann, die einem helfen, Zeit zu verbessern oder Zeit zu überbrücken.
Jeder Moment bleibt. Im Herzen.

Ich weiß, selbes Thema wie meistens. Doch ich wollte diesen Entwurf nicht löschen. :)

Sonntag, 20. März 2011

Ich denke, Du denkst, Wir alle denken...

...wirklich?

Jeder Mensch denkt, das ist klar. Ein Mensch, der nicht fähig ist, zu denken, dem ist es auch nicht möglich zu leben, so ist es eben. Trotzdem gibt es für mich unterschiedliche Arten von denken. Jeder Mensch hat seine eigene Meinung, natürlich, oder sollte man zumindest denken. Ich verstehe, und setze auch manchmal um, dass man, wenn man keine Lust hat, mit jemandem zu diskutieren, einfach so tut als hätte man die gleiche Meinung oder zumindest einfach seine Meinung nicht Preis gibt. Quasi den einen reden lassen, bis er sich abgeregt hat um dann im nächstmöglichen Moment einfach das Thema zu wechseln, Ganz nebenbei und scheinbar zufällig, als hätte man plötzlich eine Eingebung, über was man unbedingt sprechen muss, oder einem fällt ein, was man dem jeweilige Mitteilen muss.
Was merkwürdig wird ist, wenn Menschen immer vorgeben, die hätten die gleiche Meinung wie der Mensch, den sie gerade cool, interessant und toll finden. Das muss keine Berühmtheit, es kann jemand im Umfeld sein, jemanden an den man sich dran hängt, ihm alles abnimmt und wie gesagt anfängt, radikal die selbe Meinung zu vertreten. Kann natürlich sein, dass man mit den Argumenten des jeweiligen umgestimmt wurde, doch bei radikalen Änderungen, Leute, was geht da in den Hirnen dieser Menschen ab?
Entwickeln sie Verlustängste, weil sie so gerne mit dieser Person zusammen sind und denken, sie müssten das selbe denken, um die gemeinsamen Momente nicht zu verlieren und vortsetzen zu können oder besitzen sie einfach nicht das Rückrad, bei einer Meinung zu bleiben? Mir ist da schon lieber, seine Meinung in bestimmten Bereichen nur gehemmt von sich zu geben und sich selbst dafür treu zu bleiben. Ich Akzeptiere Meinungs änderungen voll und ganz, wenn sie auf rechtmäßigem Wege stattgefunden haben und jemand nicht einer Gehirnwäsche unterzogen worden ist.
Denken ist ein Weiter Begriff
Wenn ihr denkt, denkt ihr die Sätze aus, oder schießen sie euch in den Kopf und verschwinden wieder genauso schnell wie sie gekommen sind? Führt ihr innere Monologe oder habt ihr alles im Gefühl? Fragen, die mich beschäftigen, bei manchen Menschen, und ich würde ihnen gerne in die Köpfe sehen können, um zu überprüfen, was es für Menschen sind und wie sie denken. Ich denke, dass das denken bei der Persönlichkeit eines Menschen eine große Rolle spielt. Es gibt Menschen, die denken über jeden Schritt nach den sie tun und es gibt solche, die einfach handeln, scheinbar ohne auch nur einen Funken ihrer Zeit dafür aufzuwenden abzuwägen, was denn passieren könnte, wenn sie das Folgende tun.

Denken ist glückssache...

Mittwoch, 16. März 2011

Fill my heart with song and let me sing for ever

Kennt ihr das Gefühl, dass man über Tage oder Wochen immer dasselbe Lied im Ohr hat? Nicht als ein Klassischer Ohrwurm, denn normale Ohrwürmer bleibe, zumindest bei mir, nicht mehrere Tage ununterbrochen auch Nachts, sondern eher als ständiger Begleiter, als Stimmungmacher, oder Möglicherweise auch Zerstörer, kommt ganz auf die Situation und Natürlich das Lied an.
Die Idee für meinen Blog oder viel mehr den Blogtitel, ist so entstanden. Damals handelte es sich um "Ruby Tuesday" von den Rolling Stones und der Text Passage:
 lose your dreams and you will lose your mind.
 Da ich hier auch häufig über Träume schreibe finde ich, dass ich den Titel gut ausgewählt habe und vor allem erinnert es mich immer wieder an dieses wunderbare Lied.

Im Moment gibt es für mich auch so eine Art Ohrwurm, das Lied "Good old fashioned lover boy" von Queen.
Ich höre das Lied schon seit einiger Zeit ab und zu mal, wenn es durch Zufall erscheint, oder ich es einfach anhöre, aber seit ich mit meiner Schwester, also den Horrible Sisters dieses Lied gesungen habe, geht es mir nicht mehr aus dem Kopf. Ich glaube es liegt nicht unbedingt an der Tatsache, es gesungen zu haben sondern eher daran, dass unsre unverwechselbar genialen Stimmen sich mit diesem Lied in mein Gehirn gebrannt haben.^^
Ich muss zugeben, dass auch mir das Original wesentlich besser gefällt, trotzdem muss ich auch sagen, dass unsere Interpretation wirklich was hat. :D
Und weil Eigenlob stinkt und ich frisch geduscht bin ( ;D ) hier das Original.

Dienstag, 15. März 2011

Quasselstrippe

Du kannst nicht alles haben,
es gibt einfach ein paar Sachen,
da kannst du nur drüber lachen
und das Beste draus machen.
Wise Guys-Du kannst nicht alles haben

Es gibt Menschen, die können viel reden und es gibt solche, die können es nicht. Außerdem gibt es Menschen, von denen denkt die Mehrheit der anderen Menschen, sie könnten es nicht, dabei scheint das nur so.
Ich rede hier nicht von Stummen und Sprechenden Menschen, sondern von Menschen, die vielleicht nicht ganz so viel reden wie andere, sich ihren Teil aber immer dazu denken und mit sich selbst unendliche Monologe führen, die helfen, aber auch eine unendliche Qual sein können.
Das muss nicht bedeuten, dass diese Art von Mensch niemanden hatr, mit denen sie reden kann oder will, sondern diese Menschen haben nicht das Bedürfnis, anderen Menschen immer alles Haargenau mitzuteilen, was ihnen im Hirn herumspukt. Das kann manchmal vielleicht sogar seine Vorteile haben.
Doch manchmal kommt es bei diesen Menschen vor, dass sie einfach nicht mehr aufhören zu reden, als hätten sie ein extrem erhöhtes Mitteilungbedürfnis, dass das Desinteresse gewisser anderer nicht unterbricht, schließlich gibt es ja genug Menschen auf dieser Erde, die man vollquasseln kann. In dem Moment macht es einem nichts aus, das alle von einem genervt sind, man will einfach loswerden, was man denkt und sich vorstellt, auch wenn es sonst immer so aussieht, als würde man den Mund niemals für unnötige Kommentare aufbekommen, wie all die Menschen, die sich unglaublich toll fühlen, wenn sie allen immer knallhart unter die Nase reiben, was sie denken. Damit macht man sich nämlich Feinde, aber man schafft so wohl auch, dass mehr Menschen einen akzeptieren und annehmen.
Natürlich ist es einfacher, mit jemandem Zeit zu verbringen, der nicht aufhört zu reden  und der einem immer zuvorkommt mit allem, der alles etwa 2 Sekunden vor einem denkt und ausspricht, ob so wie man es denken würde oder genau im gegenteil.
Trotzdem sollte man sich Gedanken machen, was es für ein Geschenk ist, doch auch einfach mal den Mund halten zu können und Dinge einfach nur zu denken. Das würde doch einiges erleichtern und vorallem würden dann die "Sprechenden" eine vollkommen neue Welt kennenlernen.
Eine Welt, in der es um so viel Mehr geht, als nur um hohle Worte.

Montag, 14. März 2011

I know I'll often stop and think about them...

Manchen Menschen begegnet man im Leben nur ein einziges Mal, doch dieses eine mal bleibt einem manchmal im Gedächtnis. Nicht unbedingt auf Grund der Person, im Grunde Spiel sie keine Rolle im Weiterführen des Lebens, sie beeinflusst einen nicht weiter, weil sie keine weitere Rolle im Leben eines Menschen spielt. Man wird sich nie wirklich Gedanken machen über die Person, die im Supermarkt vor einem an der Kasse steht oder über die, die einem den letzten Parkplatz klaut. Trotzdem gehört sie mit zu den Menschen, die einen Prägen im laufe seines Lebens. Selbst Menschen die man nie trifft, von deren Existenz man noch nichtmal weiß, spielen dabei eine Rolle. Die Tatsache, jemanden nie kennengelernt oder getroffen zu haben, kann viel zum Glück oder zum Unglück eines Menschen beitragen.
Manchmal wünscht man sich nämlich auch, jemanden nicht zu kennen und nie gesehen zu haben, weil dieser Mensch einem etwas angetan, seine Gefühle verletzt hat oder einem einfach durch seine bloße Anwesenheit auf die Nerven geht, was ja wohl auch nichtvon alleine seinen Ursprung findet.
Was wohl nicht so einfach ist, jemanden nie kennengelernt zu haben, den man gerne kennt. Manchmal stelle ich mir vor, dass man nach dem Leben alle schönen Momente nochmals erlebt aber auch all die, die man verpasst hat, aus irgendeinem Grund, einfach damit einem nochmal unter die Nase gerieben wird, was man falsch gemacht hat und was man hätte sagen können in einer Situation in der man sich vielleicht im Nachhinein gewünscht hätte, anders Reagiert zu haben.

There are places I'll remember
All my life though some have changed
Some forever not for better
Some have gone and some remain
All these places have their moments
With lovers and friends I still can recall
Some are dead and some are living
In my life I've loved them all
But of all these friends and lovers
There is no one compares with you
And these memories lose their meaning
When I think of love as something new
Though I know I'll never lose affection
For people and things that went before
I know I'll often stop and think about them
In my life I love you more
Though I know I'll never lose affection
For people and things that went before
I know I'll often stop and think about them
In my life I love you more
In my life I love you more
The Beatles-In my Life

Jetzt stellt sich, wie doch so oft die Frage, ob es etwas wie "das Schicksal" gibt.
Für mich klingt es unlogisch, denn dann müsste ja jede Geste, jedes Wort und jeder Gedanke eines jeden Menschen vorgeplant sein. Festgelegt und auf das beschränkt, was sich jemand ausgedacht hat. Wer soll sich denn bitte die Mühe machen, das zu tun? Es wäre unmöglich, das jede Katastrophe und jedes Blatt, das an einem vorbei fliegt genau so geplant wurde. Dann wäre vorbestimmt, das ein kleines Kind am Plötzlichen Kindtod stirbt und ein Mörder, der zwei kleine Mädchen auf dem Gewissen hat nebenbei noch erfolgreich eine Bank ausraubt, um sich schließlich ein schönes Leben auf Hawaii zu machen und im alter von 90 Jahren Glücklich und ohne Bestrafung stirbt. Wo bliebe da die Gerechtigkeit? Ein Ausgleich für den armen Mann, der etwas schreckliches, unverzeihbares getan hat und somit den Rest seines Lebens ohne Sorgen zu bringen darf? Und das Kleine Baby musste sterben, weil es ausgelost wurde oder weil es sonst im alter etwas schreckliches erwartete hätte? Soll der Tod einen vor etwas schützen, weil das Leben unweigerlich zu Katastrophen und Unglück führt, wenn man es nicht tut?
Wer hat das Recht zu entscheiden, wer was verdient, als Anfang für das Leben und als Ende.
Ich glaube da eher an den Zufall und an die eigene Macht, auch wenn es manchmal einfacher wäre, sich einzureden, das man dafür nichts kann, das jemand anderes die Schuld hat, jemand der einen dazu gebracht hat, dies zu tun und einem schließlich verzeiht. Großzügigerweise.

Freitag, 11. März 2011

If you are happy and you know it...

"Verzage nicht, auch bei allzugroßem Leid; vielleicht ist das Unglück die Quelle eines Glücks."
Menandros
Für die meisten Menschen gibt es nichts wichtigeres, als Glücklich zu sein. Jeder will erreichen, was er noch nicht erreicht hat und alles immer bis zur Spitze treiben, weil jeder glaubt, um zufrieden und Glücklich zu sein, muss man alles erreicht haben und bei allem alles gegeben haben, man hätte ja etwas verpassen können und dann fehlt einem ein kleines Stückchen, ein Splitter, um jemals volkommen Glücklich zu werden.
Dabei sollten wir uns die Frage stellen, hat nicht jeder von uns Glück? Ich zum Beispiel habe Glück, in meine Familie geboren worden zu sein. Ich lebe in einer Zeit und in einer Gegend, in der kein Krieg herrscht. Keine Naturkatastrophen suchen mich heim und ich kann ziemlich sicher sein, immer ein Dach über dem Kopf und mindestens ein paar Menschen zu haben, die für mich da sind. Sollte das nicht reichen? Es geht nicht. Man Wünscht sich mehr, und will, dass mehr bei allem herauskommt, man will das was andere haben und malt sich aus, vielleicht nie Glücklich zu werden.
Das streben nach immer mehr Glück - ist es nicht das, was uns wirklich unglücklich macht?
Natürlich ist es so, und tief in unserem innern wissen wir das auch ganz genau, doch wir können die EIfersucht und das begehren nicht stoppen.
Sollte man es geschafft haben, und einen Moment wirklich Glücklich sein, ist man ein Wahrhafter Glückspilz und muss das Glück auch erkennen, denn;
Man hält das Glück viel zu oft für unvergänglich,
und der Verstand ist für die Wahrheit nicht empfänglich:
Das Glück ist keineswegs normal, und selbstverständlich
ist alles Irdische letztendlich ziemlich endlich
Wise Guys-Alles im grünen Bereich
 Ich denke, jeder Mensch kann schätzen lernen, was er hat, das muss er nur schaffen und dann jeden Tag genießen, und auch wen einem das gelaber wie "Es gibt Mneschen, die sind viel ärmer dran als du!" auf die Nerven geht, irgendwie ist etwas Wahres dran und selbst, wenn man es nur für einen kurzen Moment, für zwei Sekunden erkennt, ist das doch schon ein guter Schritt, am Ende ist doch fast nichts wirklich so schlimm, wie es am Anfang aussah.
Auf dieses Thema kam ich durch das Aktuelle Erdbeben in Japan.

Everybody scared me, you scared me the most.

Angst lässt uns nicht im Jetzt, sondern im Vielleicht leben. Letzten Endes lässt sie uns gar nicht leben."
Christoph Marzi
Wie wahr, wie wahr.
Die Angst friert einen ein. Wenn man vor etwas wirklich Angst hat, steigert man sich immer tiefer hinein, in das, was passieren wird, höchstwahrscheinlich. Man bekommt Wahnvorstellungen, malt sich alles viel schlimmer aus, als es letzten Endes sein wird. Man stellt sich vor, was kommen wird, was die anderen sagen und was man selbst erwidert. Man versucht, sich vorzubereiten, auf alles, was geschieht um ja nicht Gefahr zu laufen, zu versagen und alles noch schlimmer zu machen, als es sowieso schon sein wird.
In seinen Wahnvorstellungen Gefangen überkommt einen ein Gefühl von Hilflosigkeit und Trübsinn, der einen nicht mehr verlässt, bis der Moment des Schreckens endlich und endgültig ausgestanden ist.
Dabei kann man sich überhaupt nicht darauf vorbereiten, es wird sowieso anders kommen, als man es sich vorstellt, glaubt mir, ich kenn mich da aus. :D
An dem Tag, an dem das passieren wird, vor dem man sich so sehr gefürchtet hat, für den man alles getan hätte, einfach, damit er nicht stattfindet und man davor fliehen kann, in eine andere Welt, in der man keine Angst haben braucht oder in eine, in der man sich in seiner Angst vergraben kann, in der keinen interessiert, was man tut und denkt, was man fühlt und wie man mit seinen Gefühlen umgeht.
Da das alles aber unmöglich ist und man sich meist selbst mit der Angst konfrontieren muss, könnte man diese Gefühle schlichtweg ignorieren und alles auf einen zukommen lassen, so wie es sowieso passiert und geschehen wird. Wieso sich also ewig selbst fertig machen wegen einer Kleinigkeit, die für einen anderen nichts bedeutet und nicht mal die kleinste Regung der Gesichtszüge und der Gefühle auslösen würde?
Man muss offen darauf zu gehen, sich nicht allzu viele schlechte Gedanken machen und lernen, damit umzugehen, weil umgehen kann man solche Situationen nie. Es ging in der Vergangenheit nicht und in Zukunft wird es auch nicht funktionieren. Wenn man sich alles so extrem zu Herzen nimmt, funktioniert irgendwann überhaupt nichts mehr und man wird unfähig zu leben, zu leben mit sich und in dieser Gesellschaft.
Das gilt natürlich nur für eine bestimmte Art von Angst, mir ist klar, das es andere Situationen gibt, wenn einem zum Beispiel etwas angetan wird, wenn etwas wirklich schreckliches passiert und man einen sehr guten Grund für seine Angst hat. Dann allerdings hilft wohl auch nichts mehr, dann schützt einen vielleicht sogar die Angst, sie kann einem helfen, vorsichtig zu sein und nichts zu überstürzen oder nichts an sich hernakommen zu lassen.
Jede Art von Angst sollte von jedem Menschen ernst genommen werden, denn es gibt immer einen Grund und es wird nicht einfacher für den jenigen, wenn man sich darüber lustig macht, sie nicht akzeptiert oder als unnötig abtut, denn dass kann alles verschlimmern. Verschlimmern um einiges.

Sonntag, 6. März 2011

Take these broken wings and learn to fly.

Es geht bestimmt jedem manchmal so, dass einem ein vergangener Tag so nutzlos und verschwendet vorkommt. Man hätte so viel erleben und tun können, man hätte Spaß haben können und jetzt in diesem Moment, in dem man über den gesamten Tag nachdenkt, wäre man Glücklich und zufrieden mit sich und der Welt, mit einfach allem.
Jetzt könnte man sich natürlich vornehmen, die nächsten Tage spannender zu gestalten, mehr zu tun und alles anders zu machen, doch was ist, wenn man keine Ideen hat, was man tun kann? Was ist, wenn man nicht weiß, wie man den nächsten Tag schöner gestalten kann und was einen überhaupt glücklich machen würde? Ist es nicht eine ungeheuer schreckliche Vorstellung, genau zu wissen, oder zu denken, die nächsten Tage nur Rumzusitzen und auf irgendwas zu warten, das dann am Ende doch nicht geschieht, weil man ja nichts dafür tun kann oder im Moment einfach nicht die Möglichkeit hat?
Das eigentliche Problem ist es doch, den Hintern hoch zu kriegen und etwas dafür zu tun, seinem Innern zu verbieten, den anderen die Schuld dafür zu gehen und seine Wünsche an zu gehen und dass, was man sich sonst nicht traut, die Situationen die man immer in seinem Hirn abspielen lässt, die in Wirklichkeit aber nie so geschehen würden, wie man es sich Vorstellen und Wünschen würde. Obwohl, woher will man das wissen? Jetzt könnte ich schonwieder davon anfangen, dass man nie weiß, was die anderen denken, aber obwohl es stimmt und ich darüber wohl ein ganzes Buch schreiben könnte, geht es mir schon selbst auf die Nerven.
In manchen Momenten bin ich das ewige SelbstMitleid weil mir klar wird, dass es mir doch eigentlich gut gehen müsste, weil es Menschen gibt, denen es so dreckig geht, dass sie nichtmal wissen, wie sie den nächsten Tag überleben sollen. Man könnte denken dass die Probleme und Sorgen von Menschen die einer Welt leben, in der wir nicht unbedingt um unsere Existenz kämpfen müssen und in der wir genug essenzielles zu leben haben, aber dass ist das Problem. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Mensch jemals zufrieden sein kann mit dem, was er hat. Man will immer mehr und immer schöneres. Man sieht, was die anderen Menschen haben und können, man sieht, was man verpasst, nur weil man etwas nicht tut. Am schlimmsten ist es dann, wenn es um Menschen geht, die einem nahe stehen, die man Tag für Tag sieht und die man niemals vergessen kann, egal ob sie zur Familie gehören oder nicht.
Der Neid und die Eifersucht ist eine Natürliche Geste der Menschheit, so versuche ich mich im Moment zu trösten und ich denke daran, dass ich mir irgendwann wieder andere Dinge wünschen kann und hoffe, sie zu erreichen.
(Ich glaube, ich solte für mich Persönlich ein Buch schreiben. Im Grunde würde auf jeder Seite dass selbe stehen, aber ich könnte mit den inneren Monolog aufhören und auch damit, hier auf meinem Blog immer das gleiche zu schreiben. :D)

Donnerstag, 3. März 2011

If I could save time in a bottle...

Kann mir einer sagen, was die Zeit wirklich bedeutet? Sie ist vergänglich, kaum etwas vergeht so schnell, aber andersherum vergeht sie auch nicht schnell genug.
In manchen Momenten wünscht man sich, die Zeit anhalten zu können, man will einfach nur, dass das Gefühl nicht vergeht und man sich immer daran erinnern kann, egal was gerade passiert.
Aber manchmal will man auch, dass die Zeit ganz schnell vorbei geht, dass man nicht erleben muss, was im Moment geschieht und man einfach spulen kann spulen kann bis zur nächsten schönen Zeit, in der man sich wohl fühlt, in der man von Menschen umgeben ist die man liebt, die einen schätzen und die man schätzt.
Zeit vergeh, Zeit vergeh, bitte Zeit vergeh.

You don't need directions, you know wich way to go...

I try and I try and I try
but everybody wants to put me down
they say I'm going crazy
they say I got a lot of water in my brain
I got no common sense I got nobody left to believe

Queen-Somebody to love

Viele Menschen  haben ab und zu mal Hemmungen, trauen sich etwas nicht oder tun es nicht, weil sie Angst davor haben. Das ist ganz natürlich, doch sollte man sich Gedanken machen, in welchen Situationen solch ein Verhalten angebracht ist.
Ich selbst gehöre auch zu diesen Menschen, dabei mache ich mir immer Vorwürfe und will mich dazu bringen, das jeweilige doch zu tun oder dabei wenigstens keine Angst zu spüren weil ich mir denke, das es oft wichtig ist, etwas auszusprechen und den Mitmenschen zu sagen, was man denkt. Sonst reitet man sich oft selbst in eine unerwartete Situation und weiß kein Ende, weil das, was man zu sagen hat jetzt schlimmere Folgen haben könnte für die Menschen um dich herum, die Person die es betrifft und schließlich auch für dich selbst, du kannst ja nicht hervorsehen, was passieren wird wenn du etwas tust beziehungsweise was geschehen wird, wenn du etwas nicht tust. Egal welche Option du wählst, sie hat Folgen, welche auch immer. Entweder du fühlst dich frei und irgendwann merkst du, die richtige Entscheidung getroffen zu haben oder alles wird noch schlimmer und musst wieder versuchen, dich aus der Aussichtslosen Situation herauszuholen.
Eine Alternative gibt es: Abwarten bis alles vorbei ist, doch ein Rat von mit: das ist keine gute Alternative.
Auch wenn man denkt, etwas aushalten zu können, was oft auch stimmt und vielleicht ist abwarten manchmal wirklich keine schlechte Idee, manchmal kann es auch helfen einfach nichts zu tun und etwas hinzunehmen, wie es ist, man muss für jeder Situation einzeln entscheiden, was man tut.
Ich habe die falsche Option gewählt und jetzt muss ich noch eine weile warten, bis es vorbei ist, auch wenn ich das Gefühl habe, daran zu vergehen. Ich werde es schaffen durch Situationen in denen ich richtig entscheide und Glücklich bin, egal was ich träume und was am nächsten Tag geschieht, wenn ich schreibe, bin ich irgendwie oft optimistisch, ein bisschen. :)

Montag, 28. Februar 2011

Auf dem Top das ich anhabe ist ein Peace Zeichen aus Blumen...

Es gibt Momente im Leben, da ist einem Scheiß egal, was man für Pflichten hat, was man noch erledigen muss und was als nächstes ansteht. man lebt für den Moment und in solchen Situation kann aus dem extremsten Pessimisten doch für einen kleinen, klitzekleinen Moment ein Positiver Gedanke spüren.
Wenn man etwas tut, was man mag oder vielleicht auch etwas, dass man hasst aber es in diesem Moment nicht schlimm findet, vielleicht sogar gerne tut und man alle schlechten Gedanken vielleicht nicht wegschiebt und vergisst, sondern ganz kurz einsieht, dass doch nicht alles so aussichstlos ist, wie man es sich immer ausmalt und dass man fast alles schaffen kann. In diesem Moment ist alles gut, man ist im einklang mit sich selbst und nichts kann einen erschüttern. Irgendwannwir man doch in die Realität zurück gedrängt und die alten Gedanken, Verhaltensmuster und Schlechten Launen kommen wieder hervor, vielleicht sind sie sogar schlimmer als vorher weil man sauer ist, dass einem seine Blümchen Welt gestohlen wurde, doch so ist dass eben. Jeder Mensch muss damit leben und damit zurecht kommen, wer dass nicht tut hat schlechte Karten und womöglich keine Möglichkeit, lange so zu überstehen wie er dass vielleicht gerne würde.

Sonntag, 27. Februar 2011

These dreams. They keep me going this way...

Menschen werden immer wieder überschätzt. Man erwarten von manchen Dinge, die man sich aus tiefstem Herzen wünscht, sie würden es tun, doch woher sollen diese Menschen denn wissen, was man von ihnen erwartet? Ich appelliere malwieder an die Ehrlichkeit, die nicht durchzusetzen ist und an die ich mich selbst nicht im geringsten halte, aber wäre nicht alles einfacher, wenn man keine Erwartungen haben müsste, keine wünsche im Bezug auf Menschen, die man sowieso nicht beeinflussen kann, weil man jedem davon erzählt und sofort eine Antwort erhält?
Wahrscheinlich nicht, es würden andere Probleme auftreten, und außerdem, wenn man Glück hat, gehen seine Träume vielleicht trotzdem in Erfüllung. Besser es gibt ein paar Glückliche Menschen auf der Welt, als überhaupt keine. Wenn man sich über und auf nichts mehr freuen kann, wenn man nicht mehr gespannt ist und abwarten kann, was als nächstes passiert, was wäre dass für eine Welt? Eine Welt ohne Träume und Ohne Wünsche. Eine Welt ohne Geheimnisse und Hoffnung, dass es doch noch etwas gibt, von dem man nur nichts weiß und auf das man wartet, egal ob es letztendlich kommt oder nicht. Man schafft es, weiter zu leben weil man weiß, dass man auf irgendetwas wartet, das möglicherweise auftritt. Wenn es dann passiert ist, geht es einem entweder wirklich gut, oder einfach nur scheiße, weil man sich in den Zeiten aufblühender Träume alles vollkommen anders vorgestellt hat. Man kann es nicht beeinflussen und wir können nur abwarten und nicht immer den Mund halten, weil wenn das jeder macht, kommt nichts so weit, wie man es sich wünscht. Nichts verändert sich und alles bleibt wie es ist. Für immer.
Stellt euch mal vor, wie die Welt jetzt wäre, wenn niemand an seine Träume geglaubt und mit allem in seiner Macht stehende versucht hätte, sie zu verändern und zu verbessern, die Menschen um sich Herrum, wie auch die Technik.
Man kann nie wissen, was andere denken.

Samstag, 26. Februar 2011

Der wunderbare laut lachender Kinder...

Ich habe erst vor zwei Wochen in der Schule in einem Aufsatz eine Kurzgeschichte interpretiert in der es darum geht, dass eine Frau sich beschwert weil sie bis vor kurzen in ihrem Haus laute Kindergeräusche gestört haben, sie hat immer ihren Mann vorgeschickt, sich zu beschweren und jetzt hört man nichts mehr von den Kindern, aber wenn sie die Familien nach dem wohlergehen der Kinder fragen, haben diese tränen in den Augen.
Ich habe 6 Seiten geschrieben, mit Computer, wenn ich einmal anfange zu schreiben, kann ich einfach nicht mehr aufhören. Ich könnte diese 6 Seiten hier jetzt reinstellen, aber ich glaube das wäre eher nicht sehr interessant, mal ganz davon abgesehn, haben wir diesen Aufsatz noch nicht zurück bekommen und ich habe keine Ahnung, ob ich vielleicht alles total falsch interpretiert habe, was ich nicht glaube, weil ich in Interpretationen normaler weise ganz gut bin. Naja, ich will jetzt nicht von meiner Deutsch Note schwafeln (:D) sondern darüber wie wundervoll es ist zu sehen, wenn Kinder glücklich sind und einen mögen, einen anlachen und einem Vertrauen.
Ich bin gerade vom Babysitten heimgekommen (Jaaa, Samstag morgens um halb 10 :D). Es war Frühsport angesagt: Ich war mit den beiden kleinen Mädchen (4 und 2 Jahre) auf dem Spielplatz.
Naja, die große wollte sooo unbedingt mit dem Laufrad fahren, das Problem bei dem ganze war, dass wir auf einen Spielplatz gegangen sind, auf dessen hinweg man einen sehr langen, sehr steilen weg hinter sich bringen muss. Beim hinlaufen war noch alles gut, nur beim Rückweg, da hätt ich wohl fast vierhunderttausend Herzinfarkte bekommen, sie hat es wohl schon genervt, dass ich im zehn Sekunden Takt gesagt habe, sie solle Bremsen. Wir haben überlebt! :D

Hat euch schonmal ein Kind angelacht? Ich meine aus vollem Herzen?
Einem wird plötzlich warm ums Herz, man möchte dass Kleine Kind am liebsten erdrücken, manchmal möchte ich auch anfangen zu heulen, aber dass ist neben Sache :D.
Wenn man das Vertrauen eines Kindes für sich gewinnt, so richtig, ist das ein Geschenk von dem Kind und wenn man sich weiterhin um das Kind kümmert und mit ihm spielt, es nicht mit ihm verdirbt, was teilweise unmöglich ist, hat man einen Freund fürs leben.

Wenn ihr das nächste mal ein Kind lachen hört, hört genau hin und findet raus, was es damit sagen will, es kann so viel bedeuten.

Freitag, 25. Februar 2011

Don't worry be happy...

Ich will eine kleine Geschichte erzählen, dessen Folge mir im Moment sehr große Angst einjagt:
Wir schreiben den 6. Januar 2010. Meine Familie und ich sind vor etwa 20 Tagen in unser neues Haus gezogen, alles ist noch etwas ungewohnt. Gestern hatten meine Schwester und ich Geburtstag, heute haben wir Besuch von unseren Verwandten. Ich schätze, es ist cirka 11:45 Uhr. Meine Schwester und ich bereiten uns gerade im Obersten Stockwerk Seelisch und Moralisch auf den anstehenden Tag vor. Schließlich wollen wir die Treppe hinunter gehen, man hat schon von Anfang an bemerkt, dass sie recht rutschig ist, doch wer denkt schon an eine rutschige Treppe wenn man sich gerade mit seiner Schwester unterhält? Wir gehen also nebeneinander die Treppe herunter, im Grunde ist sie gerade, nur am ende macht sie ein Kurve. Folglich werden die Treppenstufen auf der rechten Seite schmaler als die auf der linken Seite. Unaufmerksam, wie ich war, rutsche ich natürlich aus, schnappe in einer Schrecksekunde nach meiner Schwester, hätte sie fast mit mir in die Tiefe gerissen. Ich spüren den aufprall meiner Rippen und meines gesamten Körpers auf den harten Holzstufen, das Knallen und den heftigen Schlag den es gemacht hat nehme ich nicht wahr, sondern nur den stechenden Schmerz der schließlich in meinen großen Zehen des rechten Fußes zieht, ich bemerke nicht, dass ich mit voller Wucht mit meinem Fuß gegen die Wand oder das Holz an der Seite der Treppe geknallt bin. Plötzlich rufe aus der Küche "Was war denn dass?" "Lebt ihr noch?". "Neeeeeein ich lebe nicht mehr!" (Ich weiß die Dialoge nicht mehr so genau, aber so stelle ich sie mir heute noch vor :D).
Mein Zeh sieht... schmerzhaft aus. Ich krümme mich auf den lauwarmen Fließen im Flur mit Tränen in den Augen. Ich kann nur an diesen Schmerz denken der Pochend in meinem großen Zeh sitzt.

Den Rest, nämlich dass ich mit diesem Zehen auch noch essen war und "Humpel und Kumpel" 'gespielt' habe möchte ich euch ersparen.
Der Tag hat dann schließlich für mich in der Notaufnahme geändet, ich war nicht sehr lange dort, ich schätze 2 Stunden, zwischen durch kam ein Notfall rein.
Schließlich erfuhr ich, dass mein Zeh 'nur' angebrochen war, für mich fühlte es sich aber an, als wäre mein ganzer Zeh durchgeknickt worden.
Wieder Zu hause setzte ich mich immernoch mit schrecklichen schmerzen, Tränen in den Augen und Kuchen auf die Biertischgarnitur und habe der kleinen Lilli zugeguckt, wie sie sich über meinen Verband Genwundert und sich schließlich dem wirklich seeeeehr interessanten Lichtschalter zugewandt hat.
 Naja. während der Bruch heilte, hat sich mein lieber Zeh natürlich entzündet, am Anfang habe ich es nicht sonderlich ernst genommen, nur als es einfach nicht aufhörte, ging ich zum Arzt. Er hat am Nagel Rumgeschnitten und gemeint, mit Fußbädern müsste es sich bessern.
Fehlanzeige!
Mein Zeh ist heute noch entzündet und plagt mich nicht allzu selten mit unangenehmen schmerzen. Gerade eben, vor einer Stunde war ich beim Chirurg (Man kann echt sagen, Chirurgen sind wirklich so, wie sie in diversen Krankenhausserien dargestellt werden). Das Ergebnis: nächste Mittwoch morgen wird mein Zeh "operiert". Wenn man bedenkt, dass ich äußerst Schmerzempfindlich bin und ich durch Erfahrung Betäubungspritzen nicht vertraue, habe ich extreeeem große Angst vor kommendem Mittwoch. Mal ganz davon abgesehen habe ich am Freitag danach meine FIP-Prüfung, ich hoffe, dass der Schmerz sich bis dahin etwas gelindert hat.
Drückt mir die Daumen, dass ich überlebe (:D) und denkt nächsten Mittwoch an mich, wenn an meinem Zeh(nagel) herumgeschnibbelt wird!
Ich habe einen hübschen Zeh :D:D:D

Mittwoch, 23. Februar 2011

Die Zeit... heilt alle Wunden?

Ich kann es mir schwer vorstellen, aber irgendwann wird alles vorbei sein. Nicht das Leben, das natürlich auch und dass ist noch unvorstellbarer, aber irgendwann wird alles anders sein. Ich werde zu einer anderen Zeit aufstehen, andere Freunde haben, andere Dinge besitzen und wertschätzen und vorallem die ganze Welt anders sehen. Wenn ich daran denke, wie mein Leben beispielsweise vor 10 Jahren aussah; was ich mochte, worüber ich mich gefreut habe und vorallem daran, was ich mir gewünscht habe, fällt es mir besonders auf. Heute habe ich auf vieles eine komplett andere Sicht, was klar ist, 10 Jahre sind eine lange Zeit und vorallem besteht ein sehr großer unterschied zwischen einer 6 und einer 16 Jährigen, trotzdem finde ich es beängstigend, dass die Zeit alles derartig verändert und ein Mensch, den man einmal kannte oder kennt irgendwann nicht mehr der selbe sein wird. Er wird sich mit der Zeit so sehr verändert haben, dass man ihn nicht wiedererkennt, nicht sein Gesicht und nicht seine Verhaltensmuster. Gibt es Eigenschaften die für immer bleiben? Ein Stück weit vielleicht, ein bisschen wird alles bleiben, wie ein Schatten der sich scheinbar unbemerkt auf einen legt und kaum gesehen werden kann.
Aber Dinge die man erlebt, die man nicht tut, weil man sich nicht traut, Dinge die man denkt und die einem Angetan werden prägen einen Menschen so sehr, sein ganzes leben lang dass es irgendwann so weit ist. Man ist nicht mehr wie vorher, es scheint, als wäre man ein anderer Mensch, es ist aber nicht so und das sollte man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen. Die anderen verändern sich aus deiner Sicht, aber du bist du selbst und du kannst über dich entscheiden, egal wie du dich veränderst.
Die Träume ändern sich.
Doch eines wird immer auf meiner Seite sein. Die Musik.

Dienstag, 22. Februar 2011

Last night I had a dream...

Mein Blogeintrag wird sich mal wieder an Träume richten oder besser gesagt an die Träumer.
In manchen Nächten träumt man sehr lebhaft, man fühlt richtig mit, es kommt einem sehr real vor. seien es schöne Träume oder Albträume, oft haben sie etwas Zutun mit den Sorgen oder mit Dingen, die man erlebt hat beziehungsweise über Ängste.
Manchmal aber wacht man auf, man weiß ganz genau, dass man etwas geträumt hat, man kann sich den Traum und seine Handlung aber nicht zurück in den Kopf rufen, er ist wie ausgelöscht, eine kleine Erinnerung, wie einimplantiert bleibt aber, die Erinnerung geträumt zu haben. Manchmal träumt man auch nichts oder denkt sich das vielleicht nur. Ich Persönlich finde dass sehr schade, auch wenn ich sehr oft mit Schlechten Träumen geplagt werde, so kam es zum Beispiel schon vor, dass ich innerhalb einer Nacht in meinen Träumen zwei Nervenzusammenbrüche hatte, die eine Person zu verantworten hatte und in der selben Nacht auch noch etwas anderes Schreckliches Passiert ist, ich muss zugeben, ich habe es schon vergessen. Ist wohl besser so, sonst wird es womöglich noch Wahr. :D
Was mich sehr Interessiert und was ich auch immer lustig finde ist, wenn man seinen Traum steuern kann, wenn man genau weiß 'Ich träume gerade', schon schläft und bestimmen kann, was man sagt und tut. Wenn ich mich am nächsten Morgen daran erinnern kann finde ich immer sehr interessant daran zu denken, welche Personen eine Rolle gespielt haben, was sie getan haben, ob ich sie kannte und ob sie sich im Traum mir gegenüber genauso verhalten haben, wie im echten Leben auch.
Manchmal hoffe ich, oder habe auch Angst, dass ein Traum den ich geträumt habe Wahr wird und ich das Gefühl habe, dass Dinge die man sich wünscht auch in Erfüllung gehen können.
Naja. Bis jetzt ist dass noch nicht wirklich passiert, aber bei euch hoffentlich.
Träumt was süßes und lasst es zu!

Last night I had a dream
You were in it, I was in it with you
Everyone that I knew
And everyone that you know was in my dream
I saw a vampire
I saw a ghost
Everybody scared me but you sacred me the most
In the dream I had last night
In the dream I had last night
In my dream
It started out in a barnyard at sundown
And everyone was laughing and you were lying on the ground
You said, "Honey, can you tell me what your name is?"
"Honey, can you tell me what your name is?"
I said, "You know what my name is."
Last night I had a dream
You were in it, I was in it with you
Everyone that I knew
And everyone that you know was in my dream
I saw a vampire
I saw a ghost
Everybody scared me but you sacred me the most
In the dream I had last night
In the dream I had last night
In my dream
Randy Newman-Last night I had a dream

Ich mag den Wald, das Meer, die Berge und die Dünen :D

Hierzulande gehen jeden Morgen dummerweise
-zig Millionen Leute auf die selbe Wahnsinnsreise.
Der Verkehr stürzt alle in mittelschwere Krisen,
doch wir sind, wie man so sagt, auf’s Auto angewiesen

In einer Zeitung hab’ ich neulich noch gelesen:

Demnächst haben außerdem Milliarden von Chinesen
und eine nicht zu knappe Menge junger Russen
ebenfalls die Nase voll von Bahnen oder Bussen.

Mit dem Autokult, den wir hier seit langem praktizieren,

haben wir’s geschafft, den Rest der Welt zu infizieren.
Wenn die Dinge dort so laufen wie bei uns in Westeuropa,
dann sag’ ich „gute Nacht - ich werd’ wohl leider niemals Opa!"

Wär’n wir konsequent, zögen wir die Konsequenzen.

Doch wir spielen lieber weiter Schumacher und Frentzen.
Ab heute ohne mich. Ich mach’ den ersten Schritt
und spiele ab sofort nicht mehr mit:

Ich schmeiß mein Auto auf den Müll, gleich morgen früh,

dann hat die liebe Seele Ruh’, und alle Leute schau’n mir staunend dabei zu.
Ich schmeiß mein Auto auf den Müll
und fahre lebenslänglich Rad und Bahn und Bus,
mit meinem Auto mach’ ich Schluß!

Na gut, Ich bin kein Öko, und ich wähle nicht die Grünen,

doch ich mag den Wald, das Meer, die Berge und die Dünen.
Was nützt mir ein Mercedes, mit allem Drum und Dran,
wenn ich ihn doch nur auf den Mars fahrn kann?

Dann höre ich dich sagen: „Ich habe keine Zeit

mit Bus und Bahn zu fahren, also ehrlich, tut mir leid!
Und außerdem: Schau sie dir doch an, die deutsche Bahn-
Dauernd Pannen und Verspätungen - das ist der reinste Wahn!"

Das ist zwar leider wahr, doch hör’ zu wenn ich Dir sage:

Der Service wird sich bessern - bei steigender Nachfrage:
Fahren alle mit der Bahn, verdienen die ‘nen Haufen,
Und du wirst schon seh’n: Dann wird der Laden laufen.

Doch mit meiner Predigt stoße ich auf taube Ohren.

Zum Ökomissionar bin ich auch leider nicht geboren,
Weil ich beim guten Vorsatz viel zu lang verharre:
Morgen sitz’ ich doch nur wieder selber in der Karre!

Ich schmeiß mein Auto auf den Müll, nächstes Jahr,

dann hat die liebe Seele Ruh’, und alle Leute schau’n mir staunend dabei zu.

Ich schmeiß mein Auto auf den Müll

und fahre lebenslänglich Rad und Bahn und Bus,
mit meinem Auto mach’ ich Schluß!

Ich schmeiß mein Auto auf den Müll, irgendwann,

dann hat die liebe Seele Ruh’, und alle Leute schau’n mir staunend dabei zu.

Ich schmeiß mein Auto auf den Müll

und fahre lebenslänglich Rad-Bahn-Bus,
mit meinem Auto mach’ ich Schluß!

Wise Guys-Ich schmeiß mein Auto auf den Müll

Sonntag, 20. Februar 2011

Der Glaube... an sich selbst

Wusstet ihr, dass man viel mehr schaffen kann, als man sich zumutet? Ist klar, das kann man sich vorstellen und obwohl ich gerade nicht vor Motivation strotze und ich mich am liebsten die ganze Zeit aufs Sofa vor den Fernseher legen würde um zu warten, bis das nächste halbe Jahr zu ende ist, aber trotzdem sitze ich jetzt hier und schreibe über die Möglichkeiten der Willenskraft.
Wenn man sich etwas ganz fest vornimmt, Dinge, die man denkt, niemals schaffen und nicht genug Kraft dafür aufbringen zu können, man den Mut aber nicht verliert, kann man seine Ziele trotzdem erreichen. Es gibt viele Dinge, die Willenskraft benötigen und ich kann mir vorstellen, dass das für jeden von uns etwas ganz unterschiedliches bedeutet, trotzdem, auf eine bestimmte Art und weiße trifft es auf jeden zu, auf jeden Menschen, der etwas schaffen will und sich für seine Träume einsetzt.

Das ist vielleicht ein lasches Beispiel und es gibt andere, schwierigere Dinge, die es zu erreichen gibt, trotzdem. Unser Dirigent brauchte für ein Stück, das wir spielen unbedingt einen Keyboard Spieler. Nur Querflöten waren abkömmlich, weil die übrigen Instrumente für dass Stück gebraucht wurden. Er hat mich nicht gefragt ob ich Lust dazu habe, ob ich es mir zutraue und ob ich die Zeit habe, es zu üben. Meine Schwester hat mir eines Tages die Noten in die Hans gedrückt. Ich war mir sicher, dass ich es nicht schaffen würde. Ein ungewohntes Instrument dass ich nichteinmal im Ansatz beherrschte, ein Instrument mit vielen, unübersichtlichen Tasten, ein Lied im Bassschlüssel, den ich nicht gewohnt war und zu allem Überfluss auch noch die Zeit und die Motivation die mir fehlte, es zu üben.
Ich spiele Keyboard :)
Ich hab mich hingesetzt, die Vorzeichen in die Noten eingetragen und mich grob orientiert, ich hatte keine Ahnung, wie ich das machen sollte, ich hab einfach drauflos gespielt.
Anfangs hörte es sich furchtbar an, ich hab die Hälfte aller Vorzeichen vergessen und mein Rhythmus war alles andere als der vorhergesehene, aber als ich es ein paarmal durchgespielt hatte, musste feststellen, dass es nicht so unmöglich war, wie ich es mir vorgestellt hatte.
In der ersten Probe danach hatten wir kein Keyboard und ich wurde kurzerhand an den Flügel gesetzt. Man hat bemerkt, dass ich dass Instrument nicht beherrsche und ich habe mich etwas unbeholfen angestellt, obwohl es für dass erste mal gar nicht so schlecht klappte. In der nächsten Probe dann das Keyboard. Ich muss zugeben, von dem Tiefen Klang, des Basses den wir eben dafür benötigen bekomme ich Magenschmerzen. Es hört sich komisch an, aber dass ist oft so, bin eben empfindlich :D.
Jetzt werde ich Keyboard spielen in diesem Stück, ob ich will oder nicht, ob ich bereit dazu bin, oder nicht, ich muss es tun und ich werde es schaffen.

Freitag, 18. Februar 2011

I know we've come a long way

Well I think it's fine, building jumbo planes.
Or taking a ride on a cosmic train.
Switch on summer from a slot machine.
Get what you want to if you want, 'cause you can get anything.

I know we've come a long way,
We're changing day to day,
But tell me, where do the children play

Well you roll on roads over fresh green grass.
For your lorryloads pumping petrol gas.
And you make them long, and you make them tough.
But they just go on and on, and it seems you can't get off.

Oh, I know we've come a long way,
We're changing day to day,
But tell me, where do the children play

When you crack the sky, scrapers fill the air.
Will you keep on building higher
'til there's no more room up there?
Will you make us laugh, will you make us cry
Will you tell us when to live, will you tell us when to die

I know we've come a long way,
We're changing day to day,
But tell me, where do the children play

Cat Stevens-Where do the children play

Donnerstag, 17. Februar 2011

The rain cries a little pity

Have you seen the old man
In the closed-down market
Kicking up the paper,
with his worn out shoes?
In his eyes you see no pride
And held loosely at his side
Yesterday's paper telling yesterday's news

So how can you tell me you're lonely,
And say for you that the sun don't shine?
Let me take you by the hand and lead you through the streets of London
I'll show you something to make you change your mind

Have you seen the old girl
Who walks the streets of London
Dirt in her hair and her clothes in rags?
She's no time for talking,
She just keeps right on walking
Carrying her home in two carrier bags.

In the all night cafe
At a quarter past eleven,
Same old man is sitting there on his own
Looking at the world
Over the rim of his tea-cup,
Each tea last an hour
Then he wanders home alone

And have you seen the old man
Outside the seaman's mission
Memory fading with
The medal ribbons that he wears.
In our winter city,
The rain cries a little pity
For one more forgotten hero
And a world that doesn't care

Ralph McTell-Streets of London

Mittwoch, 16. Februar 2011

Das suchen und das finden und das geschehen

Ich gehe im Moment stark davon aus, dass heute noch etwas unvorhersehbares für mich geschieht, ich weiß nur noch nicht ob gut oder schlecht.
Wer mich wirklich kennt weiß, dass ich selten etwas wichtiges vergesse, sei es jemandem dem ich etwas schulde dass selbige zurück zu geben oder an etwas zu denken, ich vergesse es selten beziehungsweise ungern. Pünktlichkeit und zu einem kleinen Teil auch Ordentlichkeit sind für mich als kleiner Teil MEINER Eigenschaften wichtig. Ich verliere ungern etwas, ehrlich gesagt auch selten, ich versuche gut auf meine Sachen aufzupassen, man kann das Geld, dass man für die Sachen ein zweites, drittes, viertes mal ausgibt besser Sparen oder für etwas anderes ausgeben. Das sind meine Einstellungen für mich, ich kann gut ertragen wenn jemand anderes anders darüber denkt und ich verurteile niemanden den es nicht stört, wenn er etwas verloren hat oder sein Zimmer aussieht wie ein Saustall (Mein Zimmer ist im Moment auch nicht dass aufgeräumteste :D).
Naja aufjedenfall. Ich kam gerade von der Schule nach Hause und ich habe schon in der Schule bemerkt, dass mir zwei Zettel und mein mp3-player fehlen. Dass hab ich erstmal nicht schwer genommen. Ich habe aufgrund meines Notebooks einen recht großen Schulranzen und dann kann schnell mal etwas verschwinden.
Inzwischen habe ich die zwei Zettel wieder gefunden, was mir aber noch fehlt, dass ist das wichtigste, mein mp3-player.
Ohne meinen mp3-player bin ich aufgeschmissen, ich laufe viel, so gut wie immer wenn ich irgendwohin muss, was hier in der Stadt liegt, aber ohne Musik. Na toll. Naja. Jetzt beschäftige ich mich mit der Anmeldung an einem Gymnasium und dann gehts auf die Suche, auf die Suche nach dem mp3-player und dass unerwartete, dass passieren wird :D

Sonntag, 13. Februar 2011

It's the weekend, and I know that you're free...

Heute Morgen, ein Sonntagmorgen bin ich mit dem Ziel aufgestanden, alles zwar langsam angehen zu lassen, im Schlafanzug zu bleiben und erst gegen Nachmittag zu duschen, mich dafür aber mit fast euphorischer Motivation an meine Schulaufgaben zu machen. Es sind Hausaufgaben zu erledigen, Ordner über Chemie zu schreiben und etliche Referate vorzubereiten. Als ich dann aber nach einem Köstlichen Frühstück mit dick mit Schokolade bestrichenem Croissant und Kaffee meinen Computer anschaltete, meine Aufmerksamkeit sich erstmal auf meine e-mails richtete und ich feststellen musste, dass nur eine nützliche dabei war, ich langsam Musik anmachte, durch Zufall also meinen Tag mit "This is just where I came in" und den Bee Gees begann und als nächstes mit "And I love Her" von den Beatles. Als nächstes machte ich es mir zur Aufgabe, die Bloggs die ich evrfolge auf neuigkeiten abzusuchen und als nächstes wollte ich mich dann endlich Chemie widmen. Feuerzeuggas und Galvanisierung eines Metallischen Gegenstandes standen auf dem Plan. (Achmal so nebenbei, hat jemadn ne Idee wo ich eine Grafik von einem Feuerzeug mit Beschriftung herbekomme? :D)
Ich wollte mich also daran machen, meinen Chemie Ordner zu schreiben, der ziemlich entscheidend wäre für meine Note und somit auch für meinen Abschluss, doch so richtig konnte ich mich dafür auch nicht begeistern. Die restlichen Aufgaben, zum Beispiel mich auf zwei Prüfungsreferate oder zwei Klassenarbeiten vorzubereiten scheinen mir auch keine Lösung zu Sein.
Ich werde mich wohl dazu zwingen müssen und mir meinen Sonntag, der so schön angefangen hat versauen müssen.
Ich wünsche euch einen schönen, entspannten Sonntag den ihr mit dem zubringen könnt, was ihr mögt oder einfach mehr Motivation als ich habe, damit ihr eure Aufgaben schnell erledigen könnt.

When I wake up in the mornin' light
I pull on my jeans and I feel all right
I pull my blue jeans on
I pull my old blue jeans on
(cha-cha)
I pull my blue jeans on

I pull my old blue jeans on
(cha-cha)
It's the weekend, and I know that you're free
So pull on your jeans and come on out with me
I need to have you near me
I need to feel you close to me
(cha-cha)
I need to have you near me

I need to feel you close to me

You and me, we'll go motorbike ridin'
In the sun and the wind and the rain
I got money in my pocket
Got a tiger in my tank
And I'm king of the road again

I'll meet ya in the usual place
I don't need a thing, 'cept your pretty face
And I need to have you near me
I need to feel you close to me
(cha-cha)
I need to have you near me

I need to feel you close to me
(cha-cha)
I need to have you near me

I need to feel you close to me

You and me, we'll go motorbike ridin'
In the sun and the wind and the rain
I got money in my pocket
A tiger in my tank
And I'm king of the road again

When I wake up in the mornin' light
I pull on my jeans and I feel all right
I pull my blue jeans on
I pull my old blue jeans on
(cha-cha)
I pull my blue jeans on

David Dundas-Jeans on

Samstag, 12. Februar 2011

Die menschliche Natur

Ich möchte der Menschheit einen Tipp geben, oder nein, das klingt zu...ich weiß auch nicht. Ich möchte euch allen das draußen etwas mitteilen, ich möchte es loswerden und meine Sichtweise zu diesem Thema schildern. Vielleicht möchte ich auch selbst begreifen, was in anderen Menschen alles vor sich gehen kann und was sie dazu bringt so zu handeln, beziehungsweise dass man nicht immer einen Grund braucht für Dinge, die man tut, oder die man nicht tut. Dinge nicht zu tun, kann nämlich auch einen Grund haben, kann Menschen genauso verletzen und enormen schaden anrichten.
Das ist jetzt aber nicht dass Thema, mit dem ich diesen Blogeintrag weiterführen möchte, ich will euch, vielleicht auch aus Erfahrung berichten, was passieren kann, wenn Menschen sich verändern, Dinge plötzlich anders sehen und manche Sachen anders regeln wollen.
Es ist vielleicht schwierig zu akzeptieren, dass ein geliebter Mensch nicht mehr der selbe ist, dass er sich verändert hat und man nicht mehr mit ihm klarkommt. Aber dann soll man die Freundschaft bitte schnell beenden, kurz und schmerzlos und nicht langsam und Schmerzvoll. Wieder ändern, so wie er vorher war, kann man diesen Menschen in den meisten Fällen sowieso nicht mehr, also wenn man damit nicht klarkommt, sollte man sich vielleicht überlegen, ob es einen Sinn hat, sich selbst und alle anderen zu quälen, indem man dem Menschen der sich geändert hat immer wieder darauf anspricht und versucht, ihm ein schlechtes Gewissen zu machen.
Menschen ändern sich, schon rein Biologisch. Wenn man sich überlegt, wie ein Kind entsteht, im Bauch der Mutter heranwächst und schließlich, wie jeder hofft, gesund und ohne schaden geboren wird, atmet und schreit, über dessen kräftigen laut alle beteiligten im ersten Moment froh sind, nach 2 Wochen man es jedoch nicht mehr hören kann.
Das Kind wächst heran, lernt laufen, lernt sprechen. Das Kind freundet sich mit anderen Kindern an und entwickelt sich in eine Richtung, aus der man es meistens nicht mehr Gewaltvoll herausziehen kann, aber was solls.
Es ist einfach so, Menschen verändern sich und wenn man von jedem einzelnen ein eingespieltes Muster im Kopf hat, macht dass nicht alles einfacher. Lasst eure Mitmenschen sie selbst sein und versucht nicht, sie zu verbiegen, dass bringt nichts. Man ist wie man ist und dass kann man nicht ändern.
 
Manchmal lacht sie und hat grade noch geweint. Sie liebt das Leben auch wenns das mal nicht so gut mit ihr meint. Egal wies ihr grad geht, sie öffnet jedem der sie braucht sofort die Tür.
Ich liebe sie dafür!
Sie scheint mir manchmal zu sich selbst zu hart zu sein. Was sie bei andern leicht vergibt kann sie sich selbst nur schwer verzein. Doch sie sagt auch wenns mal weh tut "ich bin froh dass ich dass Leben richtig spür".
Ich liebe sie dafür!
Sie steckt einfach alles an mit ihrer Lebensenergie.
Ich muss nicht groß überlegen ich würd alles tun für sie. Wenn sie lacht dann scheinen ihre Augen Funken zu verspühn. Manchmal glaub ich nur durch sie so richtig aufzublühn. Wenn wir allein sind, bleibt die Zeit bis Weilen stehn, weil sich dann unsre Gedanken nur noch umeinander drehn und ich kann es kaum beschreiben, was geschieht schon wenn ich ihre Hand berühr.
Ich liebe sie dafür!
Dann schläft sie ein mit einem Lächeln im Gesicht und sie sieht so unglaublich schön aus. Ich fass es einfach nicht.Jeder Augenblick ist kostbar und ein Tag mit ihr für mich die reinste Kür.
Ich liebe sie dafür!
Ich liebe sie dafür!
Jeder Augenblick ist kostbar und ein Tag mit ihr für mich die reinste Kür.
Ich liebe sie dafür!
Ich liebe sie dafür!

Wise Guys-Ich liebe sie dafür

Mittwoch, 9. Februar 2011

Ich kann was, das du nicht kannst...

Normalerweise kann ich für Texte, die wir in der Schule behandelt haben, keine große Begeisterung aufbringen. Sie können noch so schön sein, trotzdem brauche ich dann eine weile, um diese Texte zuzulassen. Diesen Text haben wir heute in Deutsch besprochen, ich finde zwar nicht, dass es einer der am schönsten geschriebenen Texte der ganzen Welt ist, doch das ist wirklich unwichtig.
Er spricht die Wahrheit in etwas verhüllter Weise aus.
Die aussage des Textes erinnert mich an vergangene Tage, an liebe Menschen, die alles tun würden, damit man erkennt, dass nicht alles schrecklich istund einem so wundervoll vor Augen führen, dass es nicht dass wichtigste ist, tausend Begabungen zu haben und alles am besten zu können.
Es gibt verschiedene Arten von Intelligenz, sie können sich ganz unterschiedlich ausdrücken und zeigen, viel zu wissen ist noch lange nicht alles.

Drei Frauen wollten am Brunnen Wasser holen. Nicht weit davon saß ein alter Mann auf einer Bank und hörte zu, wie die Frauen ihre Söhne lobten.
"Mein Sohn", sagte die erste, "ist so geschickt, daß er alle anderen hinter sich läßt …" "Mein Sohn", sagte die zweite, "singt so schön wie die Nachtigall! Es gibt keinen, der eine so schöne Stimme hat wie er …"
"Und warum lobst du deinen Sohn nicht?" fragten sie die dritte, als diese schwieg. "Er hat nichts, was ich loben könnte", entgegnete sie. "Mein Sohn ist nur ein gewöhnlicher Knabe, er hat nichts Besonderes an sich und in sich …"
Die Frauen füllten ihre Eimer und gingen heim. Der alte Mann aber ging langsam hinter ihnen her. Die Eimer waren schwer und die abgearbeiteten Hände schwach. Deshalb legten die Frauen eine Ruhepause ein, denn der Rücken tat ihnen weh.
Da kamen ihnen drei Jungen entgegen. Der erste stellte sich auf die Hände und schlug Rad um Rad. Die Frauen riefen: "Welch ein geschickter Junge!" Der zweite sang so herrlich wie die Nachtigall, und die Frauen lauschten andachtsvoll mit Tränen in den Augen. Der dritte Junge lief zu seiner Mutter, hob die Eimer auf und trug sie heim.
Da fragten die Frauen den alten Mann: "Was sagst du zu unseren Söhnen?" "Wo sind eure Söhne?" fragte der alte Mann verwundert. "Ich sehe nur einen einzigen Sohn!"
Leo N. Tolstoi

Dienstag, 8. Februar 2011

Die Eigenschaften und die Eigenheiten jedes einzelnen Menschen...

Jeden Tag fällt es einem auf, kein Mensch ist gleich, kein Mensch ist Perfekt. Perfekt ist wirklich niemand. Selbst wenn jemand sagt: "wow, so wäre ich auch gerne, diese Person hat echt ein Perfektes Leben!"
Ist das Relativ. Für jeden bedeutet Perfekt sein etwas anderes, also gibt es nicht "den" Perfekten Menschen, es gibt nicht die Perfekte Musik und es gibt keine Perfekte Art zu handeln und mit Menschen umzugehen. Macht die Verschiedenheit der Menschheit nicht automatisch allen und jeden Perfekt? Jeder ist, wie er ist, jeder mag, was er mag. Kein Mensch ist berechtigt dazu, irgendetwas oder irgendjemanden zu verurteilen nur weil er "anders" ist, weil er andere Sachen mag, kann, will. Auf der anderen Seite finde ich es fast unbegreiflich, wie man andere Menschen so sehr bewundern kann, dass man diese Person mit allen mitteln kopiert. Ich Verstehe wenn jemanden jemanden mag und deshalb oft an diese Person denkt und viel mit ihr machen möchte, doch sollte man nie aus den Augen verlieren, was einen selbst ausmacht und wie man mit sich und seiner Umwelt ins Reine kommen kann. Es ist wichtig, irgendwann im einklang zu sein, mit seinem Körper, mit seinen Gedanken und mit seiner Umwelt, dass man irgendwann von sich behaupten kann, dass man nicht Perfekt ist, aber jeden und vorallem sich selbst gelernt hat zu akzeptieren, so wie man ist, von vorne bis hinten, von den Zehspitzen über die Organe bis zum Haaransatz. Natürlich darf man versuchen, negative Dinge die einem nicht Gefallen, zu ändern, aber man kann es in Grenzen halten.
Ich glaube, dass es bis dahin ein weiter Weg ist und ich kann nicht sagen, wie lange es dauert, doch wünsche ich mir und auch euch, dass ihr diesen Zustand erreicht und irgendwann zufrieden seid mit dem was ihr habt, ihr müsst es schätzen und hüten, denn kein Mensch ist, wie ihr.

He's a real nowhere man,
Sitting in his Nowhere Land,
Making all his nowhere plans
for nobody.

Doesn't have a point of view,
Knows not where he's going to,
Isn't he a bit like you and me?

Nowhere Man please listen,
You don't know what you're missing,
Nowhere Man,the world is at your command!

He's as blind as he can be,
Just sees what he wants to see,
Nowhere Man can you see me at all?

Nowhere Man, don't worry,
Take your time, don't hurry,
Leave it all till somebody else
lends you a hand!

Doesn't have a point of view,
Knows not where he's going to,
Isn't he a bit like you and me?

Nowhere Man please listen,
you don't know what you're missing
Nowhere Man, the world is at your command!

He's a real Nowhere Man,
Sitting in his Nowhere Land,
Making all his nowhere plans
for nobody.
Making all his nowhere plans
for nobody.
Making all his nowhere plans
for nobody!

The Bealtes-Nowhere Man

All I know is all I feel right now, I feel the power growing in my hair

Oh I'm on my way, I know I am, somewhere not so far from here
All I know is all I feel right now, I feel the power growing in my hair
Sitting on my own not by myself, everybody's here with me
I don't need to touch your face to know, and I don't need to use my eyes to see
I keep on wondering if I sleep too long, will I always wake up the same (or so)?
And keep on wondering if I sleep too long, will I even wake up again or something
Oh I'm on my way I know I am, but times there were when I thought not
Bleeding half my soul in bad company, I thank the moon I had the strength to stop
I'm not making love to anyone's wishes, only for that light I see
'Cause when I'm dead and lowered low in my grave, that's gonna
be the only thing that's left of me
And if I make it to the waterside, will I even find me a boat (or so)?
And if I make it to the waterside, I'll be sure to write you a note or something
Oh I'm on my way, I know I am, somewhere not so far from here
All I know is all I feel right now, I feel the power growing in my hair
Oh life is like a maze of doors and they all open from the side you're on
Just keep on pushing hard boy, try as you may
You're going to wind up where you started from
You're going to wind up where you started from

Cat Stevens-Sitting