Sonntag, 27. Februar 2011

These dreams. They keep me going this way...

Menschen werden immer wieder überschätzt. Man erwarten von manchen Dinge, die man sich aus tiefstem Herzen wünscht, sie würden es tun, doch woher sollen diese Menschen denn wissen, was man von ihnen erwartet? Ich appelliere malwieder an die Ehrlichkeit, die nicht durchzusetzen ist und an die ich mich selbst nicht im geringsten halte, aber wäre nicht alles einfacher, wenn man keine Erwartungen haben müsste, keine wünsche im Bezug auf Menschen, die man sowieso nicht beeinflussen kann, weil man jedem davon erzählt und sofort eine Antwort erhält?
Wahrscheinlich nicht, es würden andere Probleme auftreten, und außerdem, wenn man Glück hat, gehen seine Träume vielleicht trotzdem in Erfüllung. Besser es gibt ein paar Glückliche Menschen auf der Welt, als überhaupt keine. Wenn man sich über und auf nichts mehr freuen kann, wenn man nicht mehr gespannt ist und abwarten kann, was als nächstes passiert, was wäre dass für eine Welt? Eine Welt ohne Träume und Ohne Wünsche. Eine Welt ohne Geheimnisse und Hoffnung, dass es doch noch etwas gibt, von dem man nur nichts weiß und auf das man wartet, egal ob es letztendlich kommt oder nicht. Man schafft es, weiter zu leben weil man weiß, dass man auf irgendetwas wartet, das möglicherweise auftritt. Wenn es dann passiert ist, geht es einem entweder wirklich gut, oder einfach nur scheiße, weil man sich in den Zeiten aufblühender Träume alles vollkommen anders vorgestellt hat. Man kann es nicht beeinflussen und wir können nur abwarten und nicht immer den Mund halten, weil wenn das jeder macht, kommt nichts so weit, wie man es sich wünscht. Nichts verändert sich und alles bleibt wie es ist. Für immer.
Stellt euch mal vor, wie die Welt jetzt wäre, wenn niemand an seine Träume geglaubt und mit allem in seiner Macht stehende versucht hätte, sie zu verändern und zu verbessern, die Menschen um sich Herrum, wie auch die Technik.
Man kann nie wissen, was andere denken.

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