Freitag, 29. April 2011

*Lichtschalter für Kopf such*

Vergehen tun Gedanken schnell,
was ist mit ihnen-
unbedeutend, nutzlos, schlecht?
Vorstellen kann man es sich wirklich schwer,
doch was passiert,
wenn nicht mehr dran gedacht?
Manchmal wünsche ich mir, meinen Kopf einfach abschalten zu können. Ich will nicht die ganze Zeit nachdenken über das, was passiert ist, passieren wird oder was ich mir wünsche.
Was nutzt es überhaupt? Selten komme ich auf Erkenntnisse oder auf Lösungen für irgendwelche Dinge und Situationen, über die ich nachdenken muss. Ich warte oft auf Gedankenblitz, während ich so nachdenke, aber worum kommen sie nicht? ;)
Meistens wird alles sowieso schwieriger, Komplizierter oder Anstrengender, weil ich alles so sehr auseinander nehme, bis es nur noch aus winzig kleinen, einzelnen Stücken besteht, die zwar alle genaustens inspiziert wurden, aber dadurch gibt es zu viele Möglichkeiten, noch weiter Nachzudenken.
Oft fängt man dadurch an zu hoffen, ich konnte mich noch nicht entscheiden, ob dass unbedingt immer so Possitiv ist, weil jede Hoffnung, die nicht erfüllt wird bleibt oder wird verdrängt...
Aber an was könnte man denken? Es müsste für jeden Menschen etwas neutrales geben, etwas ohne Sinn und ohne Frage und ohne Bedeutung. Etwas, das einen nicht dazu zwingt, alles auseinander zu nehmen und zu zerstückeln.
Ist es der Schlaf?
Wohl kaum, was wären denn dann Träume?
Vielleicht denkt man in dem Moment des Schlafes nicht unbedingt bewusst, man merkt nicht genau, dass man seine Gedanken steuert, doch sind sie immer Präsent.
Der Schlaf ist sicherlich eine Möglichkeit, sich etwas Auszuruhen, auch in diesem Aspekt, doch was wenn er nicht kommt? Wenn man Stunden wach liegt und einfach nicht einschläft? Dafür gibt es wohl keine vernünftige Lösung, aber wenn ich eine gefunden habe, werde ich hier schreiben :D

Dienstag, 19. April 2011

Weil böse Menschen eben keine guten Lieder kennen.


Sing auch dann, wenn alle Leute denken, dass du spinnst.
Wer nicht schön singen kann - na, der singt halt laut,
denn die Hauptsache ist, dass man sich was traut.
Nur mit Scheuklappen rumtappen? Was soll das denn bringen?
Mach' dich einfach locker und fang an zu singen!
Wer singt, bei dem kann man ohne Sorge pennen,
weil böse Menschen eben keine guten Lieder kennen.
Das Singen, das öffnet dir Tor und Tür.
Und manche Leute kriegen sogar Geld dafür...
Wise Guys-Sing mal wieder
Lieder die vom singen handeln... Man könnte sagen, dass wäre zu dick aufegtragen, doch es passt. Es passt zu Menschen wie mir. Menschen, die das singen Lieben, die die Musik lieben. Wenn ich von mir rede, ich kann zwar nicht singen, aber ich tu es trotzdem und auch, wenn ich anderen auf die Nerven gehe und alle sich wundern, dass ich Plötzlich damit anfange, was solls?
Wer nicht leiden kann, wenn ich singe soll mir eben nicht zuhören, und andersrum genauso.
Nicht jeder kann mit einer guten Stimme ausgestattet sein und auch wenn dass schade ist, im Grunde ist es doch relativ egal, oder?

Bücher. lesen. schreiben.


Bücher.
Ich kann mir vorstellen, dass sehr viele von euch schoneinmal versucht haben, ein Buch zu schreiben. Ich schon öfters. Als ich klein war, begannen sie immer ungefähr so: "Anna hat heute Geburtstag. Wie jedes Jahr wünschte sie sich eine Katze. Sie bekam eine und spielte den ganzen Tag mit ihrer Freundin Lisa und der Katze." So endete dass ganze auch wieder. Nie bin ich über den vierten Satz hinaus gekommen. Ich glaube nicht unbedingt, dass es an der fehlenden Kreativität lag und ich nicht in der Lage dazu war, mir Geschichten auszudenken sondern eher daran, dass ich mich hingesetzt habe: So jetzt schreibe ich ein Buch. Dann habe ich drauf losgeschrieben, mit meinem Lieblingsthema oder mit etwas, auf dass ich mich selbst gefreut habe. Ich habe nicht geplant, ich habe mir überhaupt keine Gedanken gemacht.
Wenn ich heute darüber Nachdenke, wundere ich mich trotzdem, wie Schriftsteller es schaffen, so lange Romane zu schreiben. Sie überlegen sich, um was es in ihrem Buch geht, ich stelle es mir immer so vor, dass sie einen Gedankenblitz haben und auf Grundlage dessen, anfange zu planen. Aber ich kann doch kein ganzes Buch planen. Wenn ich genaustens weiß, was passieren wird, wird es höchstwahrscheinlich langweilig und konstruiert, so stelle ich mir das zumindest vor.
Ich denke, es ist schwierig, ein Thema zu finden, über das ein Buch handelt, dass es interessant ist und auch nicht zu kurz wird. Man muss eine so unbändige Fantasie und Ausdauer haben, wenn man es schafft, ein dickes Buch zu schreiben und nicht die ganze Handlung innerhalb zweier Seiten runterrattert. Mich hat es schon oft gereizt, ein Buch zu schreiben, doch habe ich eher den drang, einfach drauflos schreiben. Ohne große Planung. Eine bestimmte Richtung muss vorhanden sein, klar, aber auch wenn ich hier oder sonst wo schreibe, zum Beispiel Aufsätze in der Schule, weiß ich nie, wie sie schlussendlich Enden und was alles Haargenau in ihnen steht. Mir schießen während dem schreiben viel zu viele Gedanken durch den Kopf, die ich miteinbringen muss.
Vielleicht komme ich ja eines Tages dahinter, wie ein gutes Buch geschrieben wird und wer weiß, irgendwann findet ihr meine Veröffentlichungen in den Bücherregalen der Buchläden. ;) :D:D

Samstag, 16. April 2011

Soon I will be there to brighten up even your darkest night.

Jeder Mensch tut Dinge, jeder Mensch sagt Dinge und jeder Mensch denkt Dinge. Es gibt immer welche, die etwas daran auszusetzen haben. Man kann es nie jedem Recht machen und nicht allzu selten quält einen dann das schlechte Gewissen, weil man sich überlegt, was man hätte anders tun können. Man überlegt sich, dass man das falsche getan haben könnte, dass man die falschen Menschen damit verletzt hat und dass man es zu Unrecht getan hat. Unbedacht und ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, was es für die anderen zu bedeuten hat. Dabei sollte man sich doch eigentlich die Frage stellen, ob man nicht genau das richtige getan hat. Wenn man mal etwas für sich getan hat, einfach nur, weil es einem Persönlich einen Vorteil verschafft, weil man sich damit selbst bereichert hat und es einen einmal Glücklich gemacht hat.
Manche Menschen sind den ganzen Tag nur damit beschäftigt, an andere zu denken und sich zu überlegen, wie man es ihnen Recht machen kann. Leider wird dies von den wenigsten Menschen wahrgenommen, es wird als selbstverständlich gesehen und man merkt einfach nicht, dass eine einzige Egoistische Handlung nicht gleich das Innere, die Gedanken, die Gefühle und die Persönlichkeit eines Menschen widerspiegelt.
Um über einen Menschen wirklich urteilen zu können, müsste man diesen über einen sehr langen Zeitraum genaustens beobachten, man müsste in ihn hineinsehen können, seine Gedanken mitbekommen und seine Gefühle am eigenen Leib spüren.
Woher wisst ihr, dass die Kleine, schüchterne Anna von Neben an nicht in Wirklichkeit so viel hass in sich trägt, dass sie jede Sekunde auf einen Los gehen könnt?
Woher wisst ihr, dass der Rebellische 15-jährige nicht in Wirklichkeit den ganzen Tag nachdenkt und Moralische Werte in Wirklichkeit sehr wichtig nimmt? Das er es nur nicht schafft, damit umzugehen und es deshalb so wirkt, als würde er sich gegen alles und jeden stellen?
Ihr könnt nicht wissen, was in einem anderen Vorgeht und obwohl das durchaus positiv ist, wäre es manchmal doch ganz interessant, einfach in jemanden hineinsehen können.
Ich wüsste manchmal gerne, was in jemandem Vorgeht, der bestimmte Dinge tut. Sei es nur ein kleiner Rüffel ohne Grund. Was hat diese Person so weit gebracht? Was hat sie dazu verleitet, einen unschuldigen anzuschreien und seine Wut an ihm auszulassen?
Für alles gibt es einen Grund und auch wenn er für manche nicht ersichtlich ist, manchmal vielleicht sogar für einen Selbst nicht, wäre es doch manchmal bedeutsam, nach der Ursache zu suchen und versuchen, damit zu Recht zu kommen. So würde man sicherlich so manchen unangenehmen Situationen entgehen.

What will you leave us this time?


Abschiede erlebt man jeden Tag. Man sagt "Hallo" und "Tschüss", immer wenn man jemandem begegnet, den man kennt. Oft sind es nur Abschiede für ein paar Stunden, ein paar Tage, unbedeutend und klein. Einem ist das relativ egal. Man macht sich meist keine Gedanken darüber, wen man wann wieder sehen wird.
Menschen gehen. Natürlich. Sie sterben, früher oder später, unerwartet oder hervorgesehen. Für diesen erzwungenen Abschied gibt es viele Gründe, die ich an dieser Stelle aber nicht weiter erläutern möchte.
Ich sprechen von einer Art Abschied, die von jemandem herbeigeführt wurde, absichtlich und im Besitz aller seiner Geistige Fähigkeiten. Ist es nicht besonders unangenehm, wenn es kein wirklicher Abschied ist? Wenn jemand geht ist meist jemand traurig, klar. Doch wenn jetzt zum Beispiel ein guter Freund 100 km wegzieht, ist dass schlimm und traurig, Natürlich und ich wünsche dass auch niemanden, doch irgendwie kann man mit so was einigermaßen umgehen. Früher oder später verblassen die Erinnerungen und wirklich in den meisten Fällen bricht der Kontakt ab. Nach ein paar Jahren ist man sich Fremd geworden und man hat nichts mehr mit dem anderen zu tun. Auch wenn ich das bedauerlich finde und es schwierig ist, mit so etwas umzugehen, gibt es merkwürdigere Situationen.
What will you leave us this time
There'll never be a better chance to change your mind
And if you want this world to see a better day
Will you carry the words of love with you.
Cat Stevens - Oh Very Young
Wenn sich jemand von einer Gruppe verabschiedet, Freiwillig und mit mehr oder auch weniger triftigem Grund, derjenige aber immer da sein wird, in der Nähe, ist  es noch komischer. Es ist kein richtiger Abschied, weil man genau weiß, man wird sich regelmäßig über den Weg laufen. Man wird sich anlächeln und scherzen, als wäre nie etwas gewesen und als wäre alles beim alten, trotzdem hat sich etwas Grundsätzlich verändert.
Man muss sich klar machen, dass das normal ist und sich über die Menschen freuen, die einem geblieben sind und auf denjenigen, der neu kommen wird. Es ist nicht einfach, doch wie war dass nochmal mit den Erinnerungen? Sie werden verblassen und wenn man Glück hat, bleiben nur noch die guten zurück.

Montag, 4. April 2011

Wirklich interessante Experimente...

Heute Nacht kam mir in meinem rumgewälze, oder vielleicht war es auch während einer lese Phase ein Gedanke. Mir kam plötzlich in den Sinn, wie interessant ich es fände, mal einen Bücher tausch zu machen. Damit meine ich nicht, "Hier mein Bücherregal, gib mir deins!" sondern ein bedachtes aussuchen. Man sucht sich ein Buch aus, das eine beeindruckt hat, das man interessant findet oder einfach eines, dass einem viel bedeutet, auch ohne Grund und gibt es einem Freund, einem Menschen, den man entweder gut kennt oder vielleicht auch einem, den man nicht oft sieht, der aber bereitwillig ist mit zu machen, gerne liest und den interessiert, was man liest, was einen an dem jeweiligen Buch beeindruckt und der sich selbst Gedanken darüber machen will. Im Gegenzug muss derjenige aber natürlich ein Buch eintauschen, nicht für immer, sondern eben für eine bestimmte Zeitspanne, die man sich festlegt, in der man das Buch liest.
Ich meine nicht, dass man anfangen soll, dieses Buch zu kritisieren oder zu sagen "was für einen Schrott liest du eigentlich?", sondern ich fände es interessant zu wissen, was für Geschichten hinter den bewegenden oder ergreifenden Büchern steckt, die, wenn man sie gelesen hat, wohl auch zum Teil der eigenen Geschichte wird. So kann man Geschichten miteinander verbinden und findet vielleicht sogar neue Gesprächsthemen.
Ich finde, dass wäre eine interessante Zeitbeschäftigung.
Bücher sind etwas wundervolles. Es gibt so viele davon und wahrlich auch schlechte, aber aller meistens steckt ein Gedanke dahinter. Der Autor hat sich Gedanken gemacht. Er hat sich überlegt, um was es in der Geschichte geht, was die Personen erleben und was er mit dem Buch sagen will. Vielleicht hat er auch einfach drauflos geschrieben, aus einem drang heraus, alles los zu werden, was ihn beschäftigt.
Wenn man liest, kann man für eine kurze Zeit vergessen, was um einen herum passiert und an etwas anderes denken.
Ist das nicht schön?

Freitag, 1. April 2011

April, April, der macht was er will.

Und, wurdet ihr heute an diesem warmen Frühlingstag hereingelegt? Hat der April heute gemacht, was er will, oder hat er das Wetter in Ruhe gelassen? Wenn er nicht am Wetter rumgewerkelt hat, aber bestimmt an euch und den Sachen, die ihr erlebt habt, oder? Irgendwas blödes ist heute mit Sicherheit passiert. Also, ihr könnt die Schuld ruhig auf den April schieben, mach ich ab jetzt auch so.
Ich habe noch nie gehört, dass ein Aprilscherz wirklich lustig und originell war, funktioniert hat und von dem betroffenen auch als Witz aufgenommen wurde. Ich würde wirklich gerne mal von solchen Erfolgsgeschichten hören, ich werde mal abwarten. Der 1. April ist ja noch nicht vorbei und genau in einem Jahr wird wieder einer stattfinden. Was so manchen Schlauen Köpfen bis dahin einfällt, will ich wohl eher nicht wissen, ich lass mich überraschen.
Ich habe keine Ahnung, was der Grund dafür ist, dass man am ersten April Leute hereinlegt und wo das seinen Ursprung hat, folglich kann ich auch nichts darüber schreiben, das hat bestimmt irgendetwas mit dem Frühlingsanfang zu tun, ich will aber keine falschen Vermutungen anstellen.
Am Wochenende soll es 25°C geben, manchen Leuten gefällts, darum werde ich versuchen, mich auch darüber zu freuen, obwohl ich dem April natürlich nicht traue und ich ihn mir Bildlich vorstelle, wie er Plant, vielen Menschen dass schöne Wochenende zu vermießen, in dem er macht, wozu er Lust hat.

The music keeps playing.

Die Musik wird immer bleiben, in meinem Kopf.
Ich denke auch, dass die Musik die Menschheit immer begleiten wird, bis sie irgendwann vergeht.
Für jeden Anlass und jede Situation gibt es eine Art von Musik, und wenn es nur ein Ton oder ein undefinierbares Geräusch ist, das jedoch ganz unmissverständlich ein Gefühl in einem auslöst, das passt, was auch immer gerade passiert.

Music is playing inside my head
Over and over and over again
My friend, there's no end to the music

Ah, summer is over
But the music keeps playing
And won't let the cold get me down

Pictures are forming inside my brain
Soon with the colors they'll rain together and grow
Then don't you know, don't you know there'll be music

Ah, it's not always easy
But the music keeps playing
And won't let the world get me down

Music is playing inside my head
Music is playing inside
Music is playing inside

Music is playing inside
Music is playing inside
Music, music, music
Carole King-Music

Was gibt es denn da noch groß zu sagen? Der Text sagt alles und ich glaube, es wird sich auch niemals ändern. Zumindest nicht in nächster Zeit. :)