Montag, 28. Februar 2011

Auf dem Top das ich anhabe ist ein Peace Zeichen aus Blumen...

Es gibt Momente im Leben, da ist einem Scheiß egal, was man für Pflichten hat, was man noch erledigen muss und was als nächstes ansteht. man lebt für den Moment und in solchen Situation kann aus dem extremsten Pessimisten doch für einen kleinen, klitzekleinen Moment ein Positiver Gedanke spüren.
Wenn man etwas tut, was man mag oder vielleicht auch etwas, dass man hasst aber es in diesem Moment nicht schlimm findet, vielleicht sogar gerne tut und man alle schlechten Gedanken vielleicht nicht wegschiebt und vergisst, sondern ganz kurz einsieht, dass doch nicht alles so aussichstlos ist, wie man es sich immer ausmalt und dass man fast alles schaffen kann. In diesem Moment ist alles gut, man ist im einklang mit sich selbst und nichts kann einen erschüttern. Irgendwannwir man doch in die Realität zurück gedrängt und die alten Gedanken, Verhaltensmuster und Schlechten Launen kommen wieder hervor, vielleicht sind sie sogar schlimmer als vorher weil man sauer ist, dass einem seine Blümchen Welt gestohlen wurde, doch so ist dass eben. Jeder Mensch muss damit leben und damit zurecht kommen, wer dass nicht tut hat schlechte Karten und womöglich keine Möglichkeit, lange so zu überstehen wie er dass vielleicht gerne würde.

Sonntag, 27. Februar 2011

These dreams. They keep me going this way...

Menschen werden immer wieder überschätzt. Man erwarten von manchen Dinge, die man sich aus tiefstem Herzen wünscht, sie würden es tun, doch woher sollen diese Menschen denn wissen, was man von ihnen erwartet? Ich appelliere malwieder an die Ehrlichkeit, die nicht durchzusetzen ist und an die ich mich selbst nicht im geringsten halte, aber wäre nicht alles einfacher, wenn man keine Erwartungen haben müsste, keine wünsche im Bezug auf Menschen, die man sowieso nicht beeinflussen kann, weil man jedem davon erzählt und sofort eine Antwort erhält?
Wahrscheinlich nicht, es würden andere Probleme auftreten, und außerdem, wenn man Glück hat, gehen seine Träume vielleicht trotzdem in Erfüllung. Besser es gibt ein paar Glückliche Menschen auf der Welt, als überhaupt keine. Wenn man sich über und auf nichts mehr freuen kann, wenn man nicht mehr gespannt ist und abwarten kann, was als nächstes passiert, was wäre dass für eine Welt? Eine Welt ohne Träume und Ohne Wünsche. Eine Welt ohne Geheimnisse und Hoffnung, dass es doch noch etwas gibt, von dem man nur nichts weiß und auf das man wartet, egal ob es letztendlich kommt oder nicht. Man schafft es, weiter zu leben weil man weiß, dass man auf irgendetwas wartet, das möglicherweise auftritt. Wenn es dann passiert ist, geht es einem entweder wirklich gut, oder einfach nur scheiße, weil man sich in den Zeiten aufblühender Träume alles vollkommen anders vorgestellt hat. Man kann es nicht beeinflussen und wir können nur abwarten und nicht immer den Mund halten, weil wenn das jeder macht, kommt nichts so weit, wie man es sich wünscht. Nichts verändert sich und alles bleibt wie es ist. Für immer.
Stellt euch mal vor, wie die Welt jetzt wäre, wenn niemand an seine Träume geglaubt und mit allem in seiner Macht stehende versucht hätte, sie zu verändern und zu verbessern, die Menschen um sich Herrum, wie auch die Technik.
Man kann nie wissen, was andere denken.

Samstag, 26. Februar 2011

Der wunderbare laut lachender Kinder...

Ich habe erst vor zwei Wochen in der Schule in einem Aufsatz eine Kurzgeschichte interpretiert in der es darum geht, dass eine Frau sich beschwert weil sie bis vor kurzen in ihrem Haus laute Kindergeräusche gestört haben, sie hat immer ihren Mann vorgeschickt, sich zu beschweren und jetzt hört man nichts mehr von den Kindern, aber wenn sie die Familien nach dem wohlergehen der Kinder fragen, haben diese tränen in den Augen.
Ich habe 6 Seiten geschrieben, mit Computer, wenn ich einmal anfange zu schreiben, kann ich einfach nicht mehr aufhören. Ich könnte diese 6 Seiten hier jetzt reinstellen, aber ich glaube das wäre eher nicht sehr interessant, mal ganz davon abgesehn, haben wir diesen Aufsatz noch nicht zurück bekommen und ich habe keine Ahnung, ob ich vielleicht alles total falsch interpretiert habe, was ich nicht glaube, weil ich in Interpretationen normaler weise ganz gut bin. Naja, ich will jetzt nicht von meiner Deutsch Note schwafeln (:D) sondern darüber wie wundervoll es ist zu sehen, wenn Kinder glücklich sind und einen mögen, einen anlachen und einem Vertrauen.
Ich bin gerade vom Babysitten heimgekommen (Jaaa, Samstag morgens um halb 10 :D). Es war Frühsport angesagt: Ich war mit den beiden kleinen Mädchen (4 und 2 Jahre) auf dem Spielplatz.
Naja, die große wollte sooo unbedingt mit dem Laufrad fahren, das Problem bei dem ganze war, dass wir auf einen Spielplatz gegangen sind, auf dessen hinweg man einen sehr langen, sehr steilen weg hinter sich bringen muss. Beim hinlaufen war noch alles gut, nur beim Rückweg, da hätt ich wohl fast vierhunderttausend Herzinfarkte bekommen, sie hat es wohl schon genervt, dass ich im zehn Sekunden Takt gesagt habe, sie solle Bremsen. Wir haben überlebt! :D

Hat euch schonmal ein Kind angelacht? Ich meine aus vollem Herzen?
Einem wird plötzlich warm ums Herz, man möchte dass Kleine Kind am liebsten erdrücken, manchmal möchte ich auch anfangen zu heulen, aber dass ist neben Sache :D.
Wenn man das Vertrauen eines Kindes für sich gewinnt, so richtig, ist das ein Geschenk von dem Kind und wenn man sich weiterhin um das Kind kümmert und mit ihm spielt, es nicht mit ihm verdirbt, was teilweise unmöglich ist, hat man einen Freund fürs leben.

Wenn ihr das nächste mal ein Kind lachen hört, hört genau hin und findet raus, was es damit sagen will, es kann so viel bedeuten.

Freitag, 25. Februar 2011

Don't worry be happy...

Ich will eine kleine Geschichte erzählen, dessen Folge mir im Moment sehr große Angst einjagt:
Wir schreiben den 6. Januar 2010. Meine Familie und ich sind vor etwa 20 Tagen in unser neues Haus gezogen, alles ist noch etwas ungewohnt. Gestern hatten meine Schwester und ich Geburtstag, heute haben wir Besuch von unseren Verwandten. Ich schätze, es ist cirka 11:45 Uhr. Meine Schwester und ich bereiten uns gerade im Obersten Stockwerk Seelisch und Moralisch auf den anstehenden Tag vor. Schließlich wollen wir die Treppe hinunter gehen, man hat schon von Anfang an bemerkt, dass sie recht rutschig ist, doch wer denkt schon an eine rutschige Treppe wenn man sich gerade mit seiner Schwester unterhält? Wir gehen also nebeneinander die Treppe herunter, im Grunde ist sie gerade, nur am ende macht sie ein Kurve. Folglich werden die Treppenstufen auf der rechten Seite schmaler als die auf der linken Seite. Unaufmerksam, wie ich war, rutsche ich natürlich aus, schnappe in einer Schrecksekunde nach meiner Schwester, hätte sie fast mit mir in die Tiefe gerissen. Ich spüren den aufprall meiner Rippen und meines gesamten Körpers auf den harten Holzstufen, das Knallen und den heftigen Schlag den es gemacht hat nehme ich nicht wahr, sondern nur den stechenden Schmerz der schließlich in meinen großen Zehen des rechten Fußes zieht, ich bemerke nicht, dass ich mit voller Wucht mit meinem Fuß gegen die Wand oder das Holz an der Seite der Treppe geknallt bin. Plötzlich rufe aus der Küche "Was war denn dass?" "Lebt ihr noch?". "Neeeeeein ich lebe nicht mehr!" (Ich weiß die Dialoge nicht mehr so genau, aber so stelle ich sie mir heute noch vor :D).
Mein Zeh sieht... schmerzhaft aus. Ich krümme mich auf den lauwarmen Fließen im Flur mit Tränen in den Augen. Ich kann nur an diesen Schmerz denken der Pochend in meinem großen Zeh sitzt.

Den Rest, nämlich dass ich mit diesem Zehen auch noch essen war und "Humpel und Kumpel" 'gespielt' habe möchte ich euch ersparen.
Der Tag hat dann schließlich für mich in der Notaufnahme geändet, ich war nicht sehr lange dort, ich schätze 2 Stunden, zwischen durch kam ein Notfall rein.
Schließlich erfuhr ich, dass mein Zeh 'nur' angebrochen war, für mich fühlte es sich aber an, als wäre mein ganzer Zeh durchgeknickt worden.
Wieder Zu hause setzte ich mich immernoch mit schrecklichen schmerzen, Tränen in den Augen und Kuchen auf die Biertischgarnitur und habe der kleinen Lilli zugeguckt, wie sie sich über meinen Verband Genwundert und sich schließlich dem wirklich seeeeehr interessanten Lichtschalter zugewandt hat.
 Naja. während der Bruch heilte, hat sich mein lieber Zeh natürlich entzündet, am Anfang habe ich es nicht sonderlich ernst genommen, nur als es einfach nicht aufhörte, ging ich zum Arzt. Er hat am Nagel Rumgeschnitten und gemeint, mit Fußbädern müsste es sich bessern.
Fehlanzeige!
Mein Zeh ist heute noch entzündet und plagt mich nicht allzu selten mit unangenehmen schmerzen. Gerade eben, vor einer Stunde war ich beim Chirurg (Man kann echt sagen, Chirurgen sind wirklich so, wie sie in diversen Krankenhausserien dargestellt werden). Das Ergebnis: nächste Mittwoch morgen wird mein Zeh "operiert". Wenn man bedenkt, dass ich äußerst Schmerzempfindlich bin und ich durch Erfahrung Betäubungspritzen nicht vertraue, habe ich extreeeem große Angst vor kommendem Mittwoch. Mal ganz davon abgesehen habe ich am Freitag danach meine FIP-Prüfung, ich hoffe, dass der Schmerz sich bis dahin etwas gelindert hat.
Drückt mir die Daumen, dass ich überlebe (:D) und denkt nächsten Mittwoch an mich, wenn an meinem Zeh(nagel) herumgeschnibbelt wird!
Ich habe einen hübschen Zeh :D:D:D

Mittwoch, 23. Februar 2011

Die Zeit... heilt alle Wunden?

Ich kann es mir schwer vorstellen, aber irgendwann wird alles vorbei sein. Nicht das Leben, das natürlich auch und dass ist noch unvorstellbarer, aber irgendwann wird alles anders sein. Ich werde zu einer anderen Zeit aufstehen, andere Freunde haben, andere Dinge besitzen und wertschätzen und vorallem die ganze Welt anders sehen. Wenn ich daran denke, wie mein Leben beispielsweise vor 10 Jahren aussah; was ich mochte, worüber ich mich gefreut habe und vorallem daran, was ich mir gewünscht habe, fällt es mir besonders auf. Heute habe ich auf vieles eine komplett andere Sicht, was klar ist, 10 Jahre sind eine lange Zeit und vorallem besteht ein sehr großer unterschied zwischen einer 6 und einer 16 Jährigen, trotzdem finde ich es beängstigend, dass die Zeit alles derartig verändert und ein Mensch, den man einmal kannte oder kennt irgendwann nicht mehr der selbe sein wird. Er wird sich mit der Zeit so sehr verändert haben, dass man ihn nicht wiedererkennt, nicht sein Gesicht und nicht seine Verhaltensmuster. Gibt es Eigenschaften die für immer bleiben? Ein Stück weit vielleicht, ein bisschen wird alles bleiben, wie ein Schatten der sich scheinbar unbemerkt auf einen legt und kaum gesehen werden kann.
Aber Dinge die man erlebt, die man nicht tut, weil man sich nicht traut, Dinge die man denkt und die einem Angetan werden prägen einen Menschen so sehr, sein ganzes leben lang dass es irgendwann so weit ist. Man ist nicht mehr wie vorher, es scheint, als wäre man ein anderer Mensch, es ist aber nicht so und das sollte man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen. Die anderen verändern sich aus deiner Sicht, aber du bist du selbst und du kannst über dich entscheiden, egal wie du dich veränderst.
Die Träume ändern sich.
Doch eines wird immer auf meiner Seite sein. Die Musik.

Dienstag, 22. Februar 2011

Last night I had a dream...

Mein Blogeintrag wird sich mal wieder an Träume richten oder besser gesagt an die Träumer.
In manchen Nächten träumt man sehr lebhaft, man fühlt richtig mit, es kommt einem sehr real vor. seien es schöne Träume oder Albträume, oft haben sie etwas Zutun mit den Sorgen oder mit Dingen, die man erlebt hat beziehungsweise über Ängste.
Manchmal aber wacht man auf, man weiß ganz genau, dass man etwas geträumt hat, man kann sich den Traum und seine Handlung aber nicht zurück in den Kopf rufen, er ist wie ausgelöscht, eine kleine Erinnerung, wie einimplantiert bleibt aber, die Erinnerung geträumt zu haben. Manchmal träumt man auch nichts oder denkt sich das vielleicht nur. Ich Persönlich finde dass sehr schade, auch wenn ich sehr oft mit Schlechten Träumen geplagt werde, so kam es zum Beispiel schon vor, dass ich innerhalb einer Nacht in meinen Träumen zwei Nervenzusammenbrüche hatte, die eine Person zu verantworten hatte und in der selben Nacht auch noch etwas anderes Schreckliches Passiert ist, ich muss zugeben, ich habe es schon vergessen. Ist wohl besser so, sonst wird es womöglich noch Wahr. :D
Was mich sehr Interessiert und was ich auch immer lustig finde ist, wenn man seinen Traum steuern kann, wenn man genau weiß 'Ich träume gerade', schon schläft und bestimmen kann, was man sagt und tut. Wenn ich mich am nächsten Morgen daran erinnern kann finde ich immer sehr interessant daran zu denken, welche Personen eine Rolle gespielt haben, was sie getan haben, ob ich sie kannte und ob sie sich im Traum mir gegenüber genauso verhalten haben, wie im echten Leben auch.
Manchmal hoffe ich, oder habe auch Angst, dass ein Traum den ich geträumt habe Wahr wird und ich das Gefühl habe, dass Dinge die man sich wünscht auch in Erfüllung gehen können.
Naja. Bis jetzt ist dass noch nicht wirklich passiert, aber bei euch hoffentlich.
Träumt was süßes und lasst es zu!

Last night I had a dream
You were in it, I was in it with you
Everyone that I knew
And everyone that you know was in my dream
I saw a vampire
I saw a ghost
Everybody scared me but you sacred me the most
In the dream I had last night
In the dream I had last night
In my dream
It started out in a barnyard at sundown
And everyone was laughing and you were lying on the ground
You said, "Honey, can you tell me what your name is?"
"Honey, can you tell me what your name is?"
I said, "You know what my name is."
Last night I had a dream
You were in it, I was in it with you
Everyone that I knew
And everyone that you know was in my dream
I saw a vampire
I saw a ghost
Everybody scared me but you sacred me the most
In the dream I had last night
In the dream I had last night
In my dream
Randy Newman-Last night I had a dream

Ich mag den Wald, das Meer, die Berge und die Dünen :D

Hierzulande gehen jeden Morgen dummerweise
-zig Millionen Leute auf die selbe Wahnsinnsreise.
Der Verkehr stürzt alle in mittelschwere Krisen,
doch wir sind, wie man so sagt, auf’s Auto angewiesen

In einer Zeitung hab’ ich neulich noch gelesen:

Demnächst haben außerdem Milliarden von Chinesen
und eine nicht zu knappe Menge junger Russen
ebenfalls die Nase voll von Bahnen oder Bussen.

Mit dem Autokult, den wir hier seit langem praktizieren,

haben wir’s geschafft, den Rest der Welt zu infizieren.
Wenn die Dinge dort so laufen wie bei uns in Westeuropa,
dann sag’ ich „gute Nacht - ich werd’ wohl leider niemals Opa!"

Wär’n wir konsequent, zögen wir die Konsequenzen.

Doch wir spielen lieber weiter Schumacher und Frentzen.
Ab heute ohne mich. Ich mach’ den ersten Schritt
und spiele ab sofort nicht mehr mit:

Ich schmeiß mein Auto auf den Müll, gleich morgen früh,

dann hat die liebe Seele Ruh’, und alle Leute schau’n mir staunend dabei zu.
Ich schmeiß mein Auto auf den Müll
und fahre lebenslänglich Rad und Bahn und Bus,
mit meinem Auto mach’ ich Schluß!

Na gut, Ich bin kein Öko, und ich wähle nicht die Grünen,

doch ich mag den Wald, das Meer, die Berge und die Dünen.
Was nützt mir ein Mercedes, mit allem Drum und Dran,
wenn ich ihn doch nur auf den Mars fahrn kann?

Dann höre ich dich sagen: „Ich habe keine Zeit

mit Bus und Bahn zu fahren, also ehrlich, tut mir leid!
Und außerdem: Schau sie dir doch an, die deutsche Bahn-
Dauernd Pannen und Verspätungen - das ist der reinste Wahn!"

Das ist zwar leider wahr, doch hör’ zu wenn ich Dir sage:

Der Service wird sich bessern - bei steigender Nachfrage:
Fahren alle mit der Bahn, verdienen die ‘nen Haufen,
Und du wirst schon seh’n: Dann wird der Laden laufen.

Doch mit meiner Predigt stoße ich auf taube Ohren.

Zum Ökomissionar bin ich auch leider nicht geboren,
Weil ich beim guten Vorsatz viel zu lang verharre:
Morgen sitz’ ich doch nur wieder selber in der Karre!

Ich schmeiß mein Auto auf den Müll, nächstes Jahr,

dann hat die liebe Seele Ruh’, und alle Leute schau’n mir staunend dabei zu.

Ich schmeiß mein Auto auf den Müll

und fahre lebenslänglich Rad und Bahn und Bus,
mit meinem Auto mach’ ich Schluß!

Ich schmeiß mein Auto auf den Müll, irgendwann,

dann hat die liebe Seele Ruh’, und alle Leute schau’n mir staunend dabei zu.

Ich schmeiß mein Auto auf den Müll

und fahre lebenslänglich Rad-Bahn-Bus,
mit meinem Auto mach’ ich Schluß!

Wise Guys-Ich schmeiß mein Auto auf den Müll

Sonntag, 20. Februar 2011

Der Glaube... an sich selbst

Wusstet ihr, dass man viel mehr schaffen kann, als man sich zumutet? Ist klar, das kann man sich vorstellen und obwohl ich gerade nicht vor Motivation strotze und ich mich am liebsten die ganze Zeit aufs Sofa vor den Fernseher legen würde um zu warten, bis das nächste halbe Jahr zu ende ist, aber trotzdem sitze ich jetzt hier und schreibe über die Möglichkeiten der Willenskraft.
Wenn man sich etwas ganz fest vornimmt, Dinge, die man denkt, niemals schaffen und nicht genug Kraft dafür aufbringen zu können, man den Mut aber nicht verliert, kann man seine Ziele trotzdem erreichen. Es gibt viele Dinge, die Willenskraft benötigen und ich kann mir vorstellen, dass das für jeden von uns etwas ganz unterschiedliches bedeutet, trotzdem, auf eine bestimmte Art und weiße trifft es auf jeden zu, auf jeden Menschen, der etwas schaffen will und sich für seine Träume einsetzt.

Das ist vielleicht ein lasches Beispiel und es gibt andere, schwierigere Dinge, die es zu erreichen gibt, trotzdem. Unser Dirigent brauchte für ein Stück, das wir spielen unbedingt einen Keyboard Spieler. Nur Querflöten waren abkömmlich, weil die übrigen Instrumente für dass Stück gebraucht wurden. Er hat mich nicht gefragt ob ich Lust dazu habe, ob ich es mir zutraue und ob ich die Zeit habe, es zu üben. Meine Schwester hat mir eines Tages die Noten in die Hans gedrückt. Ich war mir sicher, dass ich es nicht schaffen würde. Ein ungewohntes Instrument dass ich nichteinmal im Ansatz beherrschte, ein Instrument mit vielen, unübersichtlichen Tasten, ein Lied im Bassschlüssel, den ich nicht gewohnt war und zu allem Überfluss auch noch die Zeit und die Motivation die mir fehlte, es zu üben.
Ich spiele Keyboard :)
Ich hab mich hingesetzt, die Vorzeichen in die Noten eingetragen und mich grob orientiert, ich hatte keine Ahnung, wie ich das machen sollte, ich hab einfach drauflos gespielt.
Anfangs hörte es sich furchtbar an, ich hab die Hälfte aller Vorzeichen vergessen und mein Rhythmus war alles andere als der vorhergesehene, aber als ich es ein paarmal durchgespielt hatte, musste feststellen, dass es nicht so unmöglich war, wie ich es mir vorgestellt hatte.
In der ersten Probe danach hatten wir kein Keyboard und ich wurde kurzerhand an den Flügel gesetzt. Man hat bemerkt, dass ich dass Instrument nicht beherrsche und ich habe mich etwas unbeholfen angestellt, obwohl es für dass erste mal gar nicht so schlecht klappte. In der nächsten Probe dann das Keyboard. Ich muss zugeben, von dem Tiefen Klang, des Basses den wir eben dafür benötigen bekomme ich Magenschmerzen. Es hört sich komisch an, aber dass ist oft so, bin eben empfindlich :D.
Jetzt werde ich Keyboard spielen in diesem Stück, ob ich will oder nicht, ob ich bereit dazu bin, oder nicht, ich muss es tun und ich werde es schaffen.

Freitag, 18. Februar 2011

I know we've come a long way

Well I think it's fine, building jumbo planes.
Or taking a ride on a cosmic train.
Switch on summer from a slot machine.
Get what you want to if you want, 'cause you can get anything.

I know we've come a long way,
We're changing day to day,
But tell me, where do the children play

Well you roll on roads over fresh green grass.
For your lorryloads pumping petrol gas.
And you make them long, and you make them tough.
But they just go on and on, and it seems you can't get off.

Oh, I know we've come a long way,
We're changing day to day,
But tell me, where do the children play

When you crack the sky, scrapers fill the air.
Will you keep on building higher
'til there's no more room up there?
Will you make us laugh, will you make us cry
Will you tell us when to live, will you tell us when to die

I know we've come a long way,
We're changing day to day,
But tell me, where do the children play

Cat Stevens-Where do the children play

Donnerstag, 17. Februar 2011

The rain cries a little pity

Have you seen the old man
In the closed-down market
Kicking up the paper,
with his worn out shoes?
In his eyes you see no pride
And held loosely at his side
Yesterday's paper telling yesterday's news

So how can you tell me you're lonely,
And say for you that the sun don't shine?
Let me take you by the hand and lead you through the streets of London
I'll show you something to make you change your mind

Have you seen the old girl
Who walks the streets of London
Dirt in her hair and her clothes in rags?
She's no time for talking,
She just keeps right on walking
Carrying her home in two carrier bags.

In the all night cafe
At a quarter past eleven,
Same old man is sitting there on his own
Looking at the world
Over the rim of his tea-cup,
Each tea last an hour
Then he wanders home alone

And have you seen the old man
Outside the seaman's mission
Memory fading with
The medal ribbons that he wears.
In our winter city,
The rain cries a little pity
For one more forgotten hero
And a world that doesn't care

Ralph McTell-Streets of London

Mittwoch, 16. Februar 2011

Das suchen und das finden und das geschehen

Ich gehe im Moment stark davon aus, dass heute noch etwas unvorhersehbares für mich geschieht, ich weiß nur noch nicht ob gut oder schlecht.
Wer mich wirklich kennt weiß, dass ich selten etwas wichtiges vergesse, sei es jemandem dem ich etwas schulde dass selbige zurück zu geben oder an etwas zu denken, ich vergesse es selten beziehungsweise ungern. Pünktlichkeit und zu einem kleinen Teil auch Ordentlichkeit sind für mich als kleiner Teil MEINER Eigenschaften wichtig. Ich verliere ungern etwas, ehrlich gesagt auch selten, ich versuche gut auf meine Sachen aufzupassen, man kann das Geld, dass man für die Sachen ein zweites, drittes, viertes mal ausgibt besser Sparen oder für etwas anderes ausgeben. Das sind meine Einstellungen für mich, ich kann gut ertragen wenn jemand anderes anders darüber denkt und ich verurteile niemanden den es nicht stört, wenn er etwas verloren hat oder sein Zimmer aussieht wie ein Saustall (Mein Zimmer ist im Moment auch nicht dass aufgeräumteste :D).
Naja aufjedenfall. Ich kam gerade von der Schule nach Hause und ich habe schon in der Schule bemerkt, dass mir zwei Zettel und mein mp3-player fehlen. Dass hab ich erstmal nicht schwer genommen. Ich habe aufgrund meines Notebooks einen recht großen Schulranzen und dann kann schnell mal etwas verschwinden.
Inzwischen habe ich die zwei Zettel wieder gefunden, was mir aber noch fehlt, dass ist das wichtigste, mein mp3-player.
Ohne meinen mp3-player bin ich aufgeschmissen, ich laufe viel, so gut wie immer wenn ich irgendwohin muss, was hier in der Stadt liegt, aber ohne Musik. Na toll. Naja. Jetzt beschäftige ich mich mit der Anmeldung an einem Gymnasium und dann gehts auf die Suche, auf die Suche nach dem mp3-player und dass unerwartete, dass passieren wird :D

Sonntag, 13. Februar 2011

It's the weekend, and I know that you're free...

Heute Morgen, ein Sonntagmorgen bin ich mit dem Ziel aufgestanden, alles zwar langsam angehen zu lassen, im Schlafanzug zu bleiben und erst gegen Nachmittag zu duschen, mich dafür aber mit fast euphorischer Motivation an meine Schulaufgaben zu machen. Es sind Hausaufgaben zu erledigen, Ordner über Chemie zu schreiben und etliche Referate vorzubereiten. Als ich dann aber nach einem Köstlichen Frühstück mit dick mit Schokolade bestrichenem Croissant und Kaffee meinen Computer anschaltete, meine Aufmerksamkeit sich erstmal auf meine e-mails richtete und ich feststellen musste, dass nur eine nützliche dabei war, ich langsam Musik anmachte, durch Zufall also meinen Tag mit "This is just where I came in" und den Bee Gees begann und als nächstes mit "And I love Her" von den Beatles. Als nächstes machte ich es mir zur Aufgabe, die Bloggs die ich evrfolge auf neuigkeiten abzusuchen und als nächstes wollte ich mich dann endlich Chemie widmen. Feuerzeuggas und Galvanisierung eines Metallischen Gegenstandes standen auf dem Plan. (Achmal so nebenbei, hat jemadn ne Idee wo ich eine Grafik von einem Feuerzeug mit Beschriftung herbekomme? :D)
Ich wollte mich also daran machen, meinen Chemie Ordner zu schreiben, der ziemlich entscheidend wäre für meine Note und somit auch für meinen Abschluss, doch so richtig konnte ich mich dafür auch nicht begeistern. Die restlichen Aufgaben, zum Beispiel mich auf zwei Prüfungsreferate oder zwei Klassenarbeiten vorzubereiten scheinen mir auch keine Lösung zu Sein.
Ich werde mich wohl dazu zwingen müssen und mir meinen Sonntag, der so schön angefangen hat versauen müssen.
Ich wünsche euch einen schönen, entspannten Sonntag den ihr mit dem zubringen könnt, was ihr mögt oder einfach mehr Motivation als ich habe, damit ihr eure Aufgaben schnell erledigen könnt.

When I wake up in the mornin' light
I pull on my jeans and I feel all right
I pull my blue jeans on
I pull my old blue jeans on
(cha-cha)
I pull my blue jeans on

I pull my old blue jeans on
(cha-cha)
It's the weekend, and I know that you're free
So pull on your jeans and come on out with me
I need to have you near me
I need to feel you close to me
(cha-cha)
I need to have you near me

I need to feel you close to me

You and me, we'll go motorbike ridin'
In the sun and the wind and the rain
I got money in my pocket
Got a tiger in my tank
And I'm king of the road again

I'll meet ya in the usual place
I don't need a thing, 'cept your pretty face
And I need to have you near me
I need to feel you close to me
(cha-cha)
I need to have you near me

I need to feel you close to me
(cha-cha)
I need to have you near me

I need to feel you close to me

You and me, we'll go motorbike ridin'
In the sun and the wind and the rain
I got money in my pocket
A tiger in my tank
And I'm king of the road again

When I wake up in the mornin' light
I pull on my jeans and I feel all right
I pull my blue jeans on
I pull my old blue jeans on
(cha-cha)
I pull my blue jeans on

David Dundas-Jeans on

Samstag, 12. Februar 2011

Die menschliche Natur

Ich möchte der Menschheit einen Tipp geben, oder nein, das klingt zu...ich weiß auch nicht. Ich möchte euch allen das draußen etwas mitteilen, ich möchte es loswerden und meine Sichtweise zu diesem Thema schildern. Vielleicht möchte ich auch selbst begreifen, was in anderen Menschen alles vor sich gehen kann und was sie dazu bringt so zu handeln, beziehungsweise dass man nicht immer einen Grund braucht für Dinge, die man tut, oder die man nicht tut. Dinge nicht zu tun, kann nämlich auch einen Grund haben, kann Menschen genauso verletzen und enormen schaden anrichten.
Das ist jetzt aber nicht dass Thema, mit dem ich diesen Blogeintrag weiterführen möchte, ich will euch, vielleicht auch aus Erfahrung berichten, was passieren kann, wenn Menschen sich verändern, Dinge plötzlich anders sehen und manche Sachen anders regeln wollen.
Es ist vielleicht schwierig zu akzeptieren, dass ein geliebter Mensch nicht mehr der selbe ist, dass er sich verändert hat und man nicht mehr mit ihm klarkommt. Aber dann soll man die Freundschaft bitte schnell beenden, kurz und schmerzlos und nicht langsam und Schmerzvoll. Wieder ändern, so wie er vorher war, kann man diesen Menschen in den meisten Fällen sowieso nicht mehr, also wenn man damit nicht klarkommt, sollte man sich vielleicht überlegen, ob es einen Sinn hat, sich selbst und alle anderen zu quälen, indem man dem Menschen der sich geändert hat immer wieder darauf anspricht und versucht, ihm ein schlechtes Gewissen zu machen.
Menschen ändern sich, schon rein Biologisch. Wenn man sich überlegt, wie ein Kind entsteht, im Bauch der Mutter heranwächst und schließlich, wie jeder hofft, gesund und ohne schaden geboren wird, atmet und schreit, über dessen kräftigen laut alle beteiligten im ersten Moment froh sind, nach 2 Wochen man es jedoch nicht mehr hören kann.
Das Kind wächst heran, lernt laufen, lernt sprechen. Das Kind freundet sich mit anderen Kindern an und entwickelt sich in eine Richtung, aus der man es meistens nicht mehr Gewaltvoll herausziehen kann, aber was solls.
Es ist einfach so, Menschen verändern sich und wenn man von jedem einzelnen ein eingespieltes Muster im Kopf hat, macht dass nicht alles einfacher. Lasst eure Mitmenschen sie selbst sein und versucht nicht, sie zu verbiegen, dass bringt nichts. Man ist wie man ist und dass kann man nicht ändern.
 
Manchmal lacht sie und hat grade noch geweint. Sie liebt das Leben auch wenns das mal nicht so gut mit ihr meint. Egal wies ihr grad geht, sie öffnet jedem der sie braucht sofort die Tür.
Ich liebe sie dafür!
Sie scheint mir manchmal zu sich selbst zu hart zu sein. Was sie bei andern leicht vergibt kann sie sich selbst nur schwer verzein. Doch sie sagt auch wenns mal weh tut "ich bin froh dass ich dass Leben richtig spür".
Ich liebe sie dafür!
Sie steckt einfach alles an mit ihrer Lebensenergie.
Ich muss nicht groß überlegen ich würd alles tun für sie. Wenn sie lacht dann scheinen ihre Augen Funken zu verspühn. Manchmal glaub ich nur durch sie so richtig aufzublühn. Wenn wir allein sind, bleibt die Zeit bis Weilen stehn, weil sich dann unsre Gedanken nur noch umeinander drehn und ich kann es kaum beschreiben, was geschieht schon wenn ich ihre Hand berühr.
Ich liebe sie dafür!
Dann schläft sie ein mit einem Lächeln im Gesicht und sie sieht so unglaublich schön aus. Ich fass es einfach nicht.Jeder Augenblick ist kostbar und ein Tag mit ihr für mich die reinste Kür.
Ich liebe sie dafür!
Ich liebe sie dafür!
Jeder Augenblick ist kostbar und ein Tag mit ihr für mich die reinste Kür.
Ich liebe sie dafür!
Ich liebe sie dafür!

Wise Guys-Ich liebe sie dafür

Mittwoch, 9. Februar 2011

Ich kann was, das du nicht kannst...

Normalerweise kann ich für Texte, die wir in der Schule behandelt haben, keine große Begeisterung aufbringen. Sie können noch so schön sein, trotzdem brauche ich dann eine weile, um diese Texte zuzulassen. Diesen Text haben wir heute in Deutsch besprochen, ich finde zwar nicht, dass es einer der am schönsten geschriebenen Texte der ganzen Welt ist, doch das ist wirklich unwichtig.
Er spricht die Wahrheit in etwas verhüllter Weise aus.
Die aussage des Textes erinnert mich an vergangene Tage, an liebe Menschen, die alles tun würden, damit man erkennt, dass nicht alles schrecklich istund einem so wundervoll vor Augen führen, dass es nicht dass wichtigste ist, tausend Begabungen zu haben und alles am besten zu können.
Es gibt verschiedene Arten von Intelligenz, sie können sich ganz unterschiedlich ausdrücken und zeigen, viel zu wissen ist noch lange nicht alles.

Drei Frauen wollten am Brunnen Wasser holen. Nicht weit davon saß ein alter Mann auf einer Bank und hörte zu, wie die Frauen ihre Söhne lobten.
"Mein Sohn", sagte die erste, "ist so geschickt, daß er alle anderen hinter sich läßt …" "Mein Sohn", sagte die zweite, "singt so schön wie die Nachtigall! Es gibt keinen, der eine so schöne Stimme hat wie er …"
"Und warum lobst du deinen Sohn nicht?" fragten sie die dritte, als diese schwieg. "Er hat nichts, was ich loben könnte", entgegnete sie. "Mein Sohn ist nur ein gewöhnlicher Knabe, er hat nichts Besonderes an sich und in sich …"
Die Frauen füllten ihre Eimer und gingen heim. Der alte Mann aber ging langsam hinter ihnen her. Die Eimer waren schwer und die abgearbeiteten Hände schwach. Deshalb legten die Frauen eine Ruhepause ein, denn der Rücken tat ihnen weh.
Da kamen ihnen drei Jungen entgegen. Der erste stellte sich auf die Hände und schlug Rad um Rad. Die Frauen riefen: "Welch ein geschickter Junge!" Der zweite sang so herrlich wie die Nachtigall, und die Frauen lauschten andachtsvoll mit Tränen in den Augen. Der dritte Junge lief zu seiner Mutter, hob die Eimer auf und trug sie heim.
Da fragten die Frauen den alten Mann: "Was sagst du zu unseren Söhnen?" "Wo sind eure Söhne?" fragte der alte Mann verwundert. "Ich sehe nur einen einzigen Sohn!"
Leo N. Tolstoi

Dienstag, 8. Februar 2011

Die Eigenschaften und die Eigenheiten jedes einzelnen Menschen...

Jeden Tag fällt es einem auf, kein Mensch ist gleich, kein Mensch ist Perfekt. Perfekt ist wirklich niemand. Selbst wenn jemand sagt: "wow, so wäre ich auch gerne, diese Person hat echt ein Perfektes Leben!"
Ist das Relativ. Für jeden bedeutet Perfekt sein etwas anderes, also gibt es nicht "den" Perfekten Menschen, es gibt nicht die Perfekte Musik und es gibt keine Perfekte Art zu handeln und mit Menschen umzugehen. Macht die Verschiedenheit der Menschheit nicht automatisch allen und jeden Perfekt? Jeder ist, wie er ist, jeder mag, was er mag. Kein Mensch ist berechtigt dazu, irgendetwas oder irgendjemanden zu verurteilen nur weil er "anders" ist, weil er andere Sachen mag, kann, will. Auf der anderen Seite finde ich es fast unbegreiflich, wie man andere Menschen so sehr bewundern kann, dass man diese Person mit allen mitteln kopiert. Ich Verstehe wenn jemanden jemanden mag und deshalb oft an diese Person denkt und viel mit ihr machen möchte, doch sollte man nie aus den Augen verlieren, was einen selbst ausmacht und wie man mit sich und seiner Umwelt ins Reine kommen kann. Es ist wichtig, irgendwann im einklang zu sein, mit seinem Körper, mit seinen Gedanken und mit seiner Umwelt, dass man irgendwann von sich behaupten kann, dass man nicht Perfekt ist, aber jeden und vorallem sich selbst gelernt hat zu akzeptieren, so wie man ist, von vorne bis hinten, von den Zehspitzen über die Organe bis zum Haaransatz. Natürlich darf man versuchen, negative Dinge die einem nicht Gefallen, zu ändern, aber man kann es in Grenzen halten.
Ich glaube, dass es bis dahin ein weiter Weg ist und ich kann nicht sagen, wie lange es dauert, doch wünsche ich mir und auch euch, dass ihr diesen Zustand erreicht und irgendwann zufrieden seid mit dem was ihr habt, ihr müsst es schätzen und hüten, denn kein Mensch ist, wie ihr.

He's a real nowhere man,
Sitting in his Nowhere Land,
Making all his nowhere plans
for nobody.

Doesn't have a point of view,
Knows not where he's going to,
Isn't he a bit like you and me?

Nowhere Man please listen,
You don't know what you're missing,
Nowhere Man,the world is at your command!

He's as blind as he can be,
Just sees what he wants to see,
Nowhere Man can you see me at all?

Nowhere Man, don't worry,
Take your time, don't hurry,
Leave it all till somebody else
lends you a hand!

Doesn't have a point of view,
Knows not where he's going to,
Isn't he a bit like you and me?

Nowhere Man please listen,
you don't know what you're missing
Nowhere Man, the world is at your command!

He's a real Nowhere Man,
Sitting in his Nowhere Land,
Making all his nowhere plans
for nobody.
Making all his nowhere plans
for nobody.
Making all his nowhere plans
for nobody!

The Bealtes-Nowhere Man

All I know is all I feel right now, I feel the power growing in my hair

Oh I'm on my way, I know I am, somewhere not so far from here
All I know is all I feel right now, I feel the power growing in my hair
Sitting on my own not by myself, everybody's here with me
I don't need to touch your face to know, and I don't need to use my eyes to see
I keep on wondering if I sleep too long, will I always wake up the same (or so)?
And keep on wondering if I sleep too long, will I even wake up again or something
Oh I'm on my way I know I am, but times there were when I thought not
Bleeding half my soul in bad company, I thank the moon I had the strength to stop
I'm not making love to anyone's wishes, only for that light I see
'Cause when I'm dead and lowered low in my grave, that's gonna
be the only thing that's left of me
And if I make it to the waterside, will I even find me a boat (or so)?
And if I make it to the waterside, I'll be sure to write you a note or something
Oh I'm on my way, I know I am, somewhere not so far from here
All I know is all I feel right now, I feel the power growing in my hair
Oh life is like a maze of doors and they all open from the side you're on
Just keep on pushing hard boy, try as you may
You're going to wind up where you started from
You're going to wind up where you started from

Cat Stevens-Sitting

Montag, 7. Februar 2011

Mascha Kaléko - Kleine Ausienandersetzung

Du hast mir nur ein kleines Wort gesagt,
Und Worte kann man leider nicht radieren.
Nun geht das kleine Wort mit mir spazieren
Und nagt...

Uns reift so manches stumm in Herz und Hirn,
Den andern fremd, uns selbst nur nah im stillen.
Das schläft, solang die Lippen es verhüllen,
Entschlüpft nur unbewacht, um zu verwirrn.

Was war es doch? Ein Nichts. Ein dummes Wort...
So kurz und spitz. Leis fühlte ich das Stechen.
In solchen Fällen kann ich selten sprechen,
Drum ging ich fort.

Nun wird ein Abend wie der andre sein.
Sinnlos mein Schweigen, ziellos mein Beginnen.
Leer wird die Zeit mir durch die Finger rinnen.
Das macht: ich weiß mich ohne dich allein.

... Ich muß schon manchmal an das Ende denken
Und werde dabei langsam Pessimist.
So ein paar Silben können kränken.
- Ob dies das letzte Wort gewesen ist?

Mascha Kaléko-Kleine Ausienandersetzung

Sind Gedichte nicht etwas wundervolles? Mit Gedichten kanns si viel Ausgedrückt werden, es sind nicht einfach schmierereien, die jemand Lustlos irgendwo hingekritzelt hat. Gedichte sagen etwas aus, Gedichte haben bedeutung, Gedichte sind einfach nur wunderschön.
Manchmal sind sie nicht unbedingt leicht zu verstehen und es gibt welche, die versteht man nicht auf den ersten Blick, aber immer wenn ich irgendwo auf ein Gedicht stoße, dass auf irgendeine Weise schön klingt oder das etwas schönes aussagt, wird mir ein lächeln auf die Lippen gezaubert und ein paar Zeilen bleiben eine Weile in meinem Kopf kleben, bis sie leider wieder verloren gehen.

Sie

Manchmal hab ich langeweile, klar.
Manchmal hab ich auch im Unterricht langeweile, dann sitze ich so vor meinem Notebook und fange einfach an zu schreiben...

Ob sie jemals über nichts nachdachte, weiß niemand so genau. Kein Mensch, nicht einmal sie selbst kann sagen, ob sie ihre Gedanken für einen kleinen Moment ausschalten konnte. Sie nimmt jede Kleinigkeit  wahr, ob gut oder schlecht, ob wichtig oder unwichtig.
Manche Menschen lassen die ganze Welt an sich vorbei ziehen, sie machen sich keine Gedanken über überhaupt nichts und nehmen alles hin, wie es ist. Sie sehen nicht, wie die Wolken sich vor die Sonne schieben, sie erkennen nicht den einzelnen Regentropfen, der zwischen einer Masse von Schneeflocken vom Himmel schwebt und auf dem Boden verzweifelt versucht, den Schnee um ihn herum ebenfalls in Wasser zu verwandeln, aber einsehen muss, das er alleine nicht genug Kraft aufbringen kann.
Man könnte sagen, sie sei Naiv, doch das würde einen selbst zu einem Naiven Menschen werden lassen. Sie denkt über alles nach, ihre Gedankenspiele lassen sie nur oft auf eine andere Lösung des Problems, der Frage oder der Aufforderung kommen, die jeder andere Mensch mit vernünftigem verstand finden würde.
Sie glaubt zwar, was man ihr sagt, trotzdem weis sie oft ganz genau, wenn etwas nicht wahr ist. Einzig ihre Neugierde bringt sie dazu, dass es scheint, als würde sie einem alles abkaufen und als würde sie sich so brennend dafür interessieren, als hätte sie kein eigenes Leben.
Sie merkt sich jedes Wort, das zu ihr gesagt wird und in ihren Gedanken interpretiert sie in alles so viel hinein. Sie merkt sich Gesichter und die Charaktere die da Hinterstecken. Sie merkt oft schnell, was sie von einem Menschen hält und es ist für sie fast unerträglich wenn sie merkt, dass sie jemandem völlig egal ist bei dem sie spürt, dass eine Freundschaft wachsen könnte, würde der andere Mensch es nur zulassen. Manchmal, wenn sie den Mut dazu hat, spricht sie genau das an, möchte mit dem Menschen darüber sprechen und bewirken, dass er die Verbindung spürt.

Sie liebt die Dinge, über die man sich Gedanken machen Muss, die Dinge, in die man seine ganz persönlichen Empfindungen hineininterpretieren muss. In dessen Gedanken man seinen Ideen freien Lauf lassen kann, sich Geschichten ausdenken, Bedeutungen herausfinden und dessen Worte man einfach auf sich wirken lassen kann. Das können Gedichte, Geschichten aber auch Liedtexte sein. Zu nahezu jedem Moment, zu jedem Satz und zu jedem Wort das sie hört, fallen Ihr Zitate ein. Sie könnte andauernd Texte und Worte zitieren, die sie beeindruckt und geprägt haben. Die sie berühren und dessen laute sich in ihr eingebrannt haben, aus ihrem Kopf, ihrem Gedächtnis und auch ihrem Körper nicht mehr gelöscht werden können.

Viele Menschen halten sie wegen ihrer Feen haften Art für merkwürdig, sie finden sie besserwisserisch und können damit nicht umgehen.
Sie selbst ist nicht eigennützig, aber wenn sie versucht, sich mit etwas oder jemandem zu beschäftigen, aber zu tief in Gedanken über andere Dinge gefangen ist und versucht, sich nicht nur auf eine Sache zu konzentrieren, kann passieren, das sie Sachen sagt, die sie nicht unbedingt sagen wollte oder niemals sagen würde, wenn sie nur darüber nachgedacht hätte. Es muss nicht einmal ihrer Meinung entsprechen, es kann auch einfach so passieren, als würde ein Blitz in sie hineinschießen und sie dazu bringen, bestimmte Dinge zu sagen.

Träume. Das Land der Träume. Sie könnte immer Träumen,  die ganze Nacht, den ganzen Tag.

Samstag, 5. Februar 2011

Vorhersagen, Horoskope und andere unmögliche Dinge

Wäre es nicht manchmal schön, in die Zukunft sehen zu können? Das man sagt: Ich möchte gerne wissen, wo ich in 10 Jahren bin, was ich bis dahin erlebt habe und ob ich Glücklich sein werde. Wäre es nicht toll, sich keine Sorgen machen zu müssen über dass, was einem passiert, weil man genau weiß, ob alles bleibt wie es ist oder doch noch besser wird, damit man sich darauf einstellen kann.
Wenn mir jetzt jemand garantieren könnte, dass ich später mal mein geregeltes einkommen habe, dass ich Familie habe oder mich einfach nur so Wohl fühlen werde wie es später sein wird,  wäre dann nicht alles viel einfacher? Ich müsste mir keine Gedanken mehr machen, ich könnte einfach leben.
Lest ihr Horoskope? Ich schon. Aber nein, ich glaube nicht daran, nicht im geringsten. ich finde es nur interessant, sie zu lesen und dann dass, was ich erlebt habe, zu vergleichen damit, was im Horoskop stand. Ich muss sagen, es hat noch nie wirklich übereingestimmt. Ich kann nicht verstehen, wie Leute glauben können, das wahr ist, was irgendeine Zeitschrift unter das Sternzeichen schreibt, dass ich zufälligerweise erhalten habe, weil ich in dem jeweiligen Monat geboren wurde. Ich zum Beispiel bin Steinbock. Heißt dass jetzt wirklich, dass ich jeden Tag das gleiche erlebe wie alle anderen, die das gleiche Sternzeichen haben wie ich? Ach Quatsch. Man sollte mal eine Studie durchführen. Ganz viele verschiedene Horoskope vergleichen, weil die eine Zeitschrift sagt, heute wird etwas grandioses geschehen und die andere sagt, mir wird das Unglück höchstpersönlich begegnen. Dabei würde dann wiederum herauskommen, dass Horoskope stimmen, weil bei der Vielzahl ja wohl Zufälligerweise eine Wahrheitsgemäße Antwort dabei sein.

You've got so much to say, say what you mean, mean what you're thinking, and think anything.

Oh I can't keep it in, I can't keep it in, I've gotta let it out.
I've got to show the world, world's got to see, see all the love
love that's in me. I said, why walk alone, why worry when it's
warm over here. You've got so much to say, say what you mean,
mean what you're thinking, and think anything.

Oh why, why must you waste you're life away,
you've got to live for today, then let it go

Oh, lover, I want to spend this time with you,
there's nothing I wouldn't do, If you let me know.
And I can't keep it in, I can't hide it and I can't lock it away.
I'm up for your love, love heats my blood,
blood spins my head, and my head falls in love, oh.
No, I can't keep it in, I can't keep it in, I've gotta let it out.
I've gotta show the world, world's got to know,
know of the love, love that lies low, so
Why can't you say, If you know, then why can't you say.
You've got too much deceit, deceit kills the light,
light needs to shine, I said shine light , shine light.
Love, That's no way to live your life,
you allow too much to go by, and that won't do.

No, lover. I want to have you here by my side
Now don't you run, don't you hide, while I'm with you.
'N I can't keep it in, I can't keep it in, I've gotta let it out.
I've got to show the world, world's got to see, see all the love
love that's in me. I said, why walk alone, why worry when it's
warm over here. You've got so much to say, say what you mean,
mean what you're thinking, and think anything. Why not?
Now why why why not?

Cat Stevens-Can't keep it in

Freitag, 4. Februar 2011

There'll always be people to make it hard for a while

Gerade stand ich nach einer Querflöten -Klavier Probe, auf dessen Grund ich eigentlich so was von überhaupt keine Lust habe an einer Ampel. An dieser Ampel stehe ich fast jeden Tag mindestens einmal und ich rege mich jedes mal wieder über sie auf, wie kann eine Ampel nur so lange Rot sein. Über diese Ampel habe ich schon mit einigen Menschen diskutiert, es gäbe sogar eine alternative für sie, die ich aber aber äußerst selten wahrnehme. Ich möchte hier jetzt nicht anfangen, über Ampeln zu Philosophieren, aber als ich dort stand, es war ein ganz besonderer Moment.
Neben mir standen eine menge Menschen, eine ansehnliche Anzahl von Autos fuhren an mir vorbei, die Menschen in den Autos waren einerseits ganz mit sich selbst beschäftigt, andererseits begutachteten sie die Fußgänger als wären es Tiere im Zoo, als wären es Wachsfiguren berühmter Menschen bei Madame Tussauds in London. Mich hat das nicht gestört. Alles wirkte so verzaubert, man merkte, dass in der nächsten halben Stunden die Sonne untergehen würde, der Himmel war bedeckt mit mächtigen Wolken die die Erde einhüllten und sie düster verdunkelten. Die Straßen waren nass und ich kann mir nicht erklären, warum ich mit einem derartigen Zauber bedeckt wurde. Urplötzlich war ich sehr Glücklich, alles schien gut und ich hatte das Gefühl, alles schaffen zu können, wirklich alles. Der Moment gehörte mir, der Stimmung des Wetters und den Rolling Stones mit Ruby Tuesday.
Doch ganz Plötzlich, ohne Vorwarnung und ohne Grund schlugen die letzten Monate, alles was ich erlebt habe, alles was ich gesehen habe und alles, was irgendwer zu mir gesagt hat auf mich ein, als hätte mir jemand die Erinnerungen zusammen mit dem enormen Faustschlag eines Profiboxers in den Magen Geschlagen. Es hat sich so an gefühlt wie es ist, wenn einem jemand den man mag oder liebt sagt, was er oder sie an einem hasst. Es war Furchtbar. Es ist nicht zu beschreiben.
Mein Gang wurde langsam und träge als die Ampel endlich auf Grün umschaltete. Ich wurde von einer tiefen Traurigkeit erfasst und jetzt erscheint mir alles schrecklich.
Als ich nur noch geschätzte 20 Meter von meinem Zu hause entfernt war, Carole Kind mit Child of mine endete und ich meinen mp3-Player ausmachte um den Klang dieses wundervollen Lieds im Ohr zu behalten, hörte ich nurnoch meine Schwerfälligen Schritte, ein paar Vögel aus den Weinbergen und die Autos der etwas entfernten, stark befahrenen Straße. Ich kann mir nicht helfen, aber es war totenstill.