Freitag, 11. März 2011

If you are happy and you know it...

"Verzage nicht, auch bei allzugroßem Leid; vielleicht ist das Unglück die Quelle eines Glücks."
Menandros
Für die meisten Menschen gibt es nichts wichtigeres, als Glücklich zu sein. Jeder will erreichen, was er noch nicht erreicht hat und alles immer bis zur Spitze treiben, weil jeder glaubt, um zufrieden und Glücklich zu sein, muss man alles erreicht haben und bei allem alles gegeben haben, man hätte ja etwas verpassen können und dann fehlt einem ein kleines Stückchen, ein Splitter, um jemals volkommen Glücklich zu werden.
Dabei sollten wir uns die Frage stellen, hat nicht jeder von uns Glück? Ich zum Beispiel habe Glück, in meine Familie geboren worden zu sein. Ich lebe in einer Zeit und in einer Gegend, in der kein Krieg herrscht. Keine Naturkatastrophen suchen mich heim und ich kann ziemlich sicher sein, immer ein Dach über dem Kopf und mindestens ein paar Menschen zu haben, die für mich da sind. Sollte das nicht reichen? Es geht nicht. Man Wünscht sich mehr, und will, dass mehr bei allem herauskommt, man will das was andere haben und malt sich aus, vielleicht nie Glücklich zu werden.
Das streben nach immer mehr Glück - ist es nicht das, was uns wirklich unglücklich macht?
Natürlich ist es so, und tief in unserem innern wissen wir das auch ganz genau, doch wir können die EIfersucht und das begehren nicht stoppen.
Sollte man es geschafft haben, und einen Moment wirklich Glücklich sein, ist man ein Wahrhafter Glückspilz und muss das Glück auch erkennen, denn;
Man hält das Glück viel zu oft für unvergänglich,
und der Verstand ist für die Wahrheit nicht empfänglich:
Das Glück ist keineswegs normal, und selbstverständlich
ist alles Irdische letztendlich ziemlich endlich
Wise Guys-Alles im grünen Bereich
 Ich denke, jeder Mensch kann schätzen lernen, was er hat, das muss er nur schaffen und dann jeden Tag genießen, und auch wen einem das gelaber wie "Es gibt Mneschen, die sind viel ärmer dran als du!" auf die Nerven geht, irgendwie ist etwas Wahres dran und selbst, wenn man es nur für einen kurzen Moment, für zwei Sekunden erkennt, ist das doch schon ein guter Schritt, am Ende ist doch fast nichts wirklich so schlimm, wie es am Anfang aussah.
Auf dieses Thema kam ich durch das Aktuelle Erdbeben in Japan.

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